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    EQS-News  193  0 Kommentare Ringmetall schließt 2023 leicht besser ab als auf Basis vorläufiger Zahlen erwartet - Seite 2

    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war mit 19,2 Mio. EUR um 32,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr rückläufig (2022: 28,3 Mio. EUR), entsprechend einer EBITDA-Marge auf die Gesamtleistung von 10,6 Prozent (2022: 13,1 Prozent). Bereinigt um den Ergebnisbeitrag der zum 30. Juni 2023 veräußerten Konzerntochter HSM sowie die hiermit in Zusammenhang stehenden einmaligen Entkonsolidierungseffekte in Höhe von -4,6 Mio. EUR beläuft sich das angepasste EBITDA auf 23,3 Mio. EUR, was einem Rückgang von -10,4 Prozent entspricht (angepasstes EBITDA 2022: 26,0 Mio. EUR, bereinigt um Ergebnisbeitrag HSM und Sondereffekt aus Bargain Purchase Rhein-Plast GmbH), bei einer angepassten EBITDA-Marge auf die Gesamtleistung von 13,2 Prozent. Aus rein operativer Sicht stellt sich die Ergebnisentwicklung somit trotz spürbar verringerter Produktionsauslastung leicht besser dar als die Entwicklung des Konzernumsatzes.

    Im Vergleich zur angepassten Prognose für das Geschäftsjahr 2023 vom 30. Juni lag der Konzernumsatz somit in der unteren Hälfte der Prognosebandbreite von 175 bis 195 Mio. EUR, während das EBITDA leicht über der Prognosebandbreite von 13 bis 18 Mio. EUR lag.

    „Wir hatten uns 2023 bewusst gegen Einsparungsmaßnahmen in der Stammbelegschaft entschieden, um unsere Produktion in einem verbesserten Umfeld 2024 zügig wieder ausweiten zu können“, erklärt Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE. „Damit haben wir vergangenes Jahr sicher den ein oder anderen Margenpunkt liegen gelassen. Wir sind jedoch vorsichtig optimistisch, dass sich der derzeitige positive Trend weiter verstetigen wird und wir so von einem Wiedererstarken der Konjunktur profitieren können. Von einer Rückkehr zum Normalmodus sind wir aber mit Sicherheit noch ein ganzes Stück entfernt.“

    Die wesentlichen Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2023 stellen sich wie folgt dar: 

    IFRS, in TEUR 2023 2022 ∆ [abs.] ∆ [%]
    Umsatzerlöse 181.584 213.511 -31.927 -15,0%
    Gesamtleistung (GL) 180.161 216.535 -36.374 -16,8%
    Rohertrag 90.252 91.715 -1.463 -1,6%
    Rohertragsmarge (auf GL) 50,1% 42,4%    
    EBITDA 19.156 28.300 -9.144 -32,3%
    EBITDA-Marge (auf GL) 10,6% 13,1%    
    EBIT 11.289 21.283 -9.994 -47,0%
    EBIT-Marge (auf GL) 6,3% 9,8%    
    Konzernjahresergebnis 6.330 15.920 -9.590 -60,2%

    Deutlich positiv entwickelte sich der operative Cashflow der Gesellschaft. Mit 22,1 Mio. EUR legte er 20,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu (2022: 18,4 Mio. EUR), geprägt von einem Abbau des Vorratsvermögens infolge einer Entspannung der Lieferketten in der zweiten Jahreshälfte. Die liquiden Mittel lagen zum Jahresultimo mit 6,8 Mio. EUR leicht unter Vorjahr (31.12.2022: 8,1 Mio. EUR), während das Eigenkapital mit 79,2 Mio. EUR und die Eigenkapitalquote mit 60,0 Prozent weiter zulegten (31.12.2022: 77,5 Mio. EUR; 59,0 Prozent).

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