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Vita 34 kehrt 2023 auf Wachstumspfad zurück - Seite 2
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich mit 5,6 Mio. Euro deutlich gegenüber dem Vorjahr (2022: -3,6 Mio. Euro). Gleichzeitig gab es eine Reihe von Sonderbelastungen, über die das Unternehmen bereits in Veröffentlichungen berichtet hatte. Dazu gehören vor allem einmalige Aufwendungen für die Verkleinerung des Vorstands, die Kosten der Kapitalerhöhung, Beratungskosten im Zusammenhang mit internen Untersuchungen bei einer Tochtergesellschaft und im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit gegen den Lizenzgeber der CAR-T-Technologie sowie ein unerwarteter Aufwand für die Abschlussprüfung 2022. Insgesamt beliefen sich die außerordentlichen Belastungen aus den vorgenannten Positionen auf 1,5 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge im vierten Quartal fiel entsprechend etwas niedriger aus als im dritten Quartal. Diese Entwicklung ist jedoch auf die oben erwähnten einmaligen Belastungen zurückzuführen, während die rein operative Marge auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorquartal blieb.
Die Kennzahlen zur Geschäftsentwicklung lauten wie folgt:
IFRS, in TEUR | Q4 | Q4 | FY | FY | FY | ||
2023 | 2022 | 2023 | 2022 | ∆ | |||
Umsatzerlöse | 20.380 | 18.177 | 77.062 | 68.940 | 11,8% | ||
Bruttoergebnis | 6.884 | -10.674 | 28.244 | 2.735 | >100% | ||
EBITDA | 1.980 | -1.958 | 5.569 | -3.564 | >100% | ||
EBITDA-Marge [%] | 9,7% | -10,8% | 7,2% | -5,2% | >100% | ||
EBIT | -298 | -19.307 | -3.120 | - 27.283 | >100% | ||
Periodenergebnis | 3.797 | -19.326 | -2.033 | - 27.384 | >100% | ||
Ergebnis je Aktie [in EUR] | 0,24 | -1,22 | -0,12 | - 1,71 | >100% | ||
Operativer Cashflow | 4.320 | -186 | 9.154 | - 4.486 | >100% | ||
Liquide Mittel (vs. 31.12.) | -- | -- | 17.416 | 16.290 | 6,9% |
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Auch der operative Cashflow lag mit 9,2 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert (2022: -4,5 Mio. Euro). Neben einem konsequenten Liquiditätsmanagement wirkte sich hier auch die Neustrukturierung der Kreditlinien aus. Alte Kreditlinien wurden vollständig getilgt und in neue Linien auf Konzernebene überführt. Die liquiden Mittel stiegen im Vergleich zum Jahresende 2022 um 6,9 Prozent auf 17,5 Mio. Euro.