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Krones setzt profitablen Wachstumskurs fort - Seite 2
Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Auftragsbestand von Krones in den ersten drei Monaten 2024 weiter gewachsen. Ende März 2024 hatte das Unternehmen Aufträge im Wert von 4.357,9 Mio. Euro in den Büchern. Damit übertraf der Auftragsbestand den Vorjahreswert (3.780,7 Mio. Euro) um 15,3 %.
EBITDA-Marge steigt von 9,6 % im Vorjahr auf 10,1 %
Trotz hoher Personal- und Materialkosten hat sich die Ertragskraft von Krones im ersten Quartal 2024 weiter verbessert. Hierin spiegelt sich die gestiegene Effizienz des Unternehmens wider. Steigende Materialkosten konnte Krones durch die konstant höheren Preise für seine Maschinen und Anlagen kompensieren. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von Januar bis März 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 9,1 % von 114,9 Mio. Euro auf 125,4 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 9,6 % auf 10,1 % und lag damit innerhalb der Prognose für das Gesamtjahr 2024.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg im ersten Quartal 2024 um 7,2 % von 83,0 Mio. Euro auf 89,0 Mio. Euro. Damit verbesserte sich die EBT-Marge von 6,9 % auf 7,1 %. Das Konzernergebnis legte um 3,6 % von 63,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 65,8 Mio. Euro zu. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 2,08 Euro (Vorjahr: 2,01 Euro).
Krones erwirtschaftet trotz der Kaufpreiszahlung für Netstal einen positiven Free Cashflow
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Der Free Cashflow von Krones entwickelte sich im ersten Quartal 2024 sehr gut. Vor allem wegen der Verbesserung beim Working Capital erhöhte sich der Free Cashflow ohne M&A-Aktivitäten deutlich auf 184,2 Mio. Euro (Vorjahr: minus 21,0 Mio. Euro). Trotz der Mittelabflüsse durch M&A-Aktivitäten von insgesamt 180,1 Mio. Euro, die hauptsächlich die Kaufpreiszahlung für die erworbene Netstal Maschinen AG beinhalten, erwirtschaftete Krones im Berichtszeitraum einen positiven Free Cashflow von 4,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 21,0 Mio. Euro). Ende März 2024 lag die Nettoliquidität des Unternehmens, also die liquiden Mittel abzüglich Bankschulden, bei 438,7 Mio. Euro. Zusätzlich verfügte Krones zum 31. März 2024 über nicht genutzte Kreditlinien von rund 860 Mio. Euro.