Trotz jüngster Preisrückgänge
Wohneigentum in der Großstadt im 5-Jahresvergleich bis zu 47 Prozent teurer - Seite 2
gleicht sich Berlin preislich jedoch zunehmend an andere deutsche Metropolen an,
oder hat sie, wie im Fall von Köln (4.668 Euro; +18 Prozent), schon hinter sich
gelassen.
Weitere Verteuerung in Hamburg und München
Neben Berlin weist auch Hamburg einen deutlichen Anstieg der Angebotspreise auf.
Im Vergleich zu 2019 kletterte das mittlere Preisniveau von Bestandswohnungen in
der Hansestadt um 24 Prozent auf derzeit 5.929 Euro pro Quadratmeter. In München
, der mit Abstand teuersten deutschen Großstadt, legten die Preise für
Wohneigentum im selben Zeitraum um 9 Prozent auf 8.128 Euro zu. Deutlich
geringer ist die Teuerung binnen 5 Jahren in Frankfurt am Main (5.250 Euro; +4
Prozent) und Stuttgart (4.723 Euro; +3 Prozent). Das liegt vor allem daran, dass
die Preisrückgänge der letzten 2 Jahre in beiden Städten vergleichsweise stark
ausgefallen sind.
Stärkste prozentuale Anstiege im Osten und Ruhrgebiet
Die prozentual höchsten Teuerungsraten seit 2019 gibt es hingegen außerhalb der
hochpreisigen Metropolen. Besonders deutliche Anstiege bei den Angebotspreisen
lassen sich in mehreren ostdeutschen Großstädten beobachten. So zahlen Käufer in
Leipzig aktuell 40 Prozent mehr für eine Bestandswohnung als vor 5 Jahren. Der
durchschnittliche Quadratmeterpreis in der sächsischen Großstadt kletterte von
1.786 Euro auf 2.502 Euro. Um mehr als ein Drittel haben sich Eigentumswohnungen
auch in Rostock (3.787 Euro; +38 Prozent) verteuert. In Erfurt (2.781 Euro; +31
Prozent) und Jena (3.142 Euro; +27 Prozent) sind die Preise seit 2019 um mehr
als ein Viertel gestiegen.
Noch stärkere prozentuale Preiszuwächse gibt es in einigen Großstädten im
Ruhrgebiet. Die größte Teuerung der gesamten Analyse verzeichnen Gelsenkirchen
und Herne mit jeweils 47 Prozent binnen 5 Jahren. Knapp dahinter folgt Hagen mit
einem Plus von 43 Prozent . Trotz der deutlichen prozentualen Anstiege zahlen
Käufer in allen drei Städten im Mittel nach wie vor weniger als 2.000 Euro für
den Quadratmeter. Über der 2.000 Euro-Marke liegt das Preisniveau dagegen
inzwischen in Dortmund (2.522 Euro) und Essen (2.462 Euro). In beiden Städten
haben sich die Angebotspreise seit 2019 um 34 Prozent erhöht.
Eigentümer, die wissen wollen, was ihre Immobilie wert ist, können sich in der
immowelt Price Map
(https://www.immowelt.de/immobilienpreise/deutschland/wohnungspreise) über das
aktuelle Preisniveau informieren.
Ausführliche Ergebnistabellen zu den 76 untersuchten Städten stehen hier zum
Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group2/import/Redaktion/Pr
Im Vergleich zu 2019 kletterte das mittlere Preisniveau von Bestandswohnungen in
der Hansestadt um 24 Prozent auf derzeit 5.929 Euro pro Quadratmeter. In München
, der mit Abstand teuersten deutschen Großstadt, legten die Preise für
Wohneigentum im selben Zeitraum um 9 Prozent auf 8.128 Euro zu. Deutlich
geringer ist die Teuerung binnen 5 Jahren in Frankfurt am Main (5.250 Euro; +4
Prozent) und Stuttgart (4.723 Euro; +3 Prozent). Das liegt vor allem daran, dass
die Preisrückgänge der letzten 2 Jahre in beiden Städten vergleichsweise stark
ausgefallen sind.
Stärkste prozentuale Anstiege im Osten und Ruhrgebiet
Die prozentual höchsten Teuerungsraten seit 2019 gibt es hingegen außerhalb der
hochpreisigen Metropolen. Besonders deutliche Anstiege bei den Angebotspreisen
lassen sich in mehreren ostdeutschen Großstädten beobachten. So zahlen Käufer in
Leipzig aktuell 40 Prozent mehr für eine Bestandswohnung als vor 5 Jahren. Der
durchschnittliche Quadratmeterpreis in der sächsischen Großstadt kletterte von
1.786 Euro auf 2.502 Euro. Um mehr als ein Drittel haben sich Eigentumswohnungen
auch in Rostock (3.787 Euro; +38 Prozent) verteuert. In Erfurt (2.781 Euro; +31
Prozent) und Jena (3.142 Euro; +27 Prozent) sind die Preise seit 2019 um mehr
als ein Viertel gestiegen.
Noch stärkere prozentuale Preiszuwächse gibt es in einigen Großstädten im
Ruhrgebiet. Die größte Teuerung der gesamten Analyse verzeichnen Gelsenkirchen
und Herne mit jeweils 47 Prozent binnen 5 Jahren. Knapp dahinter folgt Hagen mit
einem Plus von 43 Prozent . Trotz der deutlichen prozentualen Anstiege zahlen
Käufer in allen drei Städten im Mittel nach wie vor weniger als 2.000 Euro für
den Quadratmeter. Über der 2.000 Euro-Marke liegt das Preisniveau dagegen
inzwischen in Dortmund (2.522 Euro) und Essen (2.462 Euro). In beiden Städten
haben sich die Angebotspreise seit 2019 um 34 Prozent erhöht.
Eigentümer, die wissen wollen, was ihre Immobilie wert ist, können sich in der
immowelt Price Map
(https://www.immowelt.de/immobilienpreise/deutschland/wohnungspreise) über das
aktuelle Preisniveau informieren.
Ausführliche Ergebnistabellen zu den 76 untersuchten Städten stehen hier zum
Download bereit. (https://content.cdn.immowelt.com/iw_group2/import/Redaktion/Pr