Smart Investor Weekly 37/2007
Remember September – Kommt jetzt die Killer-Welle? - Seite 2
Unsere Prognose
Je nachdem wie sich der DAX an dieser Linie verhält, könnte man eine charttechnische Aussage daraus ableiten. Da wir an dieser Stelle nur einmal wöchentlich und im Heft sogar nur einmal monatlich die Möglichkeit haben, Stellung zum Marktgeschehen zu beziehen, mussten wir uns natürlich schon frühzeitig für eine der beiden Alternativen festlegen. Unsere Einschätzung für den September, an der wir bislang nichts zu rütteln haben, finden Sie im aktuellen Heft auf S. 52 im Chart rechts unten. Und wenn Sie eine Seite weiter blättern, so finden Sie in der Hinweis-Tafel auf S. 53 unsere Einschätzung für die Zeit danach. Kurz gesagt: Der seit Mitte Juli feststellbare Abwärtstrend beim DAX könnte demnach durch eine „Killer-Welle“ nach unten in den nächsten Tagen oder Wochen abgeschlossen werden. Zu weiteren Details lesen Sie bitte das Heft.
Apropos Krise
In der letzten Woche deuteten wir an dieser Stelle an, dass die Notenbanken, insbesondere die Fed, unserer Ansicht nach innerhalb der kommenden 18 Monaten ihr zinspolitische Pulver verschossen haben werden. Einige Leser fragten anschließen ängstlich bei uns an, ob dann die Finanzmärkte kollabieren würden und wie man sich davor schützen können. Hierzu zur Klarstellung: Ja, wir sehen die augenblickliche Krise für so tiefgreifend an, dass die Notenbanken in den kommenden 1 bis 2 Jahren vermutlich ihr gesmmtes Instrumentarium anwenden werden müssen, um größeren Schaden vom Finanzsystem anzuwenden. Insbesondere die Fed wird die Märkte mit Geld fluten (tut sie ja ohnehin schon) und mit den Zinsen deutlich nach unten gehen (dieser Schritt steht noch aus). Während man jedoch Geld unendlich lange in die Märkte schießen kann, ist beim Zinsspielraum irgendwann mal ein Ende vorgesehen, nämlich beim Zins von Null. Und genau darauf spielten wir letzte Woche an: Wenn die Fed-Rates erst einmal bei 2% oder 1% oder gar 0,5% angelangt sind, dann wir die Luft zum Handeln irgendwann dünn. Und wenn dann eine schwere Krise heraufzieht, dann fehlt ihr das Instrumentarium um hier etwas entgegen zu halten. Da diese Thematik nicht in wenigen Sätzen zu behandeln ist, verschieben wir sie aufs Heft. Und was an geeigneten Schutzmassnahmen zu ergreifen ist, auch das wird Thema des kommenden Heftes sein, deren Titelthema „Edelmetalle“ lauten wird.
In der letzten Woche deuteten wir an dieser Stelle an, dass die Notenbanken, insbesondere die Fed, unserer Ansicht nach innerhalb der kommenden 18 Monaten ihr zinspolitische Pulver verschossen haben werden. Einige Leser fragten anschließen ängstlich bei uns an, ob dann die Finanzmärkte kollabieren würden und wie man sich davor schützen können. Hierzu zur Klarstellung: Ja, wir sehen die augenblickliche Krise für so tiefgreifend an, dass die Notenbanken in den kommenden 1 bis 2 Jahren vermutlich ihr gesmmtes Instrumentarium anwenden werden müssen, um größeren Schaden vom Finanzsystem anzuwenden. Insbesondere die Fed wird die Märkte mit Geld fluten (tut sie ja ohnehin schon) und mit den Zinsen deutlich nach unten gehen (dieser Schritt steht noch aus). Während man jedoch Geld unendlich lange in die Märkte schießen kann, ist beim Zinsspielraum irgendwann mal ein Ende vorgesehen, nämlich beim Zins von Null. Und genau darauf spielten wir letzte Woche an: Wenn die Fed-Rates erst einmal bei 2% oder 1% oder gar 0,5% angelangt sind, dann wir die Luft zum Handeln irgendwann dünn. Und wenn dann eine schwere Krise heraufzieht, dann fehlt ihr das Instrumentarium um hier etwas entgegen zu halten. Da diese Thematik nicht in wenigen Sätzen zu behandeln ist, verschieben wir sie aufs Heft. Und was an geeigneten Schutzmassnahmen zu ergreifen ist, auch das wird Thema des kommenden Heftes sein, deren Titelthema „Edelmetalle“ lauten wird.