OFFEN - Candlesticks
DAX-Werte - Teil 1 - Langfristige Charts mit Kurzkommentaren
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser, die Aktien im DAX haben seit Anfang 2008 mehrheitlich deutliche Kursverluste erlitten und notieren teilweise an historischen Tiefstständen. Nachfolgend
erhalten Sie einen Überblick über die langfristigen Kursverläufe der DAX-Werte basierend auf Monatskerzen mit Kurzkommentaren. Kursstand ist der 30.01.09. Kurzfristigere Analysen mit Ein- und
Ausstiegssignalen werden demnächst auf Wallstreet-Online.de veröffentlicht.
ADIDAS-SALOMON AG
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Die letzten zwei Monatskerzen zeigen eine verstärkte Phase der Unsicherheit an. Hierauf entsteht oftmals eine volatile Seitwärtsbewegung.
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ALLIANZ AG
Klarer Trend nicht vorhanden. Die langen Lunten stützen den Kurs - Widerstand dagegen bei ca. 77 Euro.
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BASF AG
Aktuell wird ein sehr langfristiger Aufwärtstrend getestet. Der Januar-Close notiert jedoch unter dem Aufwärtstrend. Ein Fall unter die runde 20er Marke hätte weitere Verluste in Richtung 15 Euro zur Folge. Aber auch hier stützen die langen Lunten in den zurückliegenden Monatskerzen den Kurs. Besserung erst oberhalb der 30er Marke.
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BAYER AG
Im Gegensatz zu einigen anderen DAX-Werten haben Langfristanleger mit Bayer noch Gewinne im Depot. Aber ein Aufwärtstrend liegt nicht mehr vor - vielmehr wurde eine (nicht idealtypische) M-Formation vollendet. Die aktuelle Erholung könnte sich daher noch als bloßer Pullback an die Nackenlinie entpuppen.
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BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG
BMW notiert derzeit unter den Tiefs aus den Jahren 2001 und 2003. Erholungen sind zwar auch hier auf Grund der langen Lunten der zurückliegenden Monatskerzen Oktober und November 08 möglich - treffen aber bei ca. 23/24 Euro auf Widerstand. Fatal wäre ein Rutsch unter die 17er Marke - die Abwärtsbewegung sollte sich dann fortsetzen und erst im Bereich einer Range aus den Jahren 1994/95 aufgefangen werden.
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BEIERSDORF AG
Eine der wenigen Aktien mit intaktem langfristigem Aufwärtstrend. Dieser dürfte allerdings noch berührt und getestet werden. Positiv wäre dann eine Ablösung nach oben mit nochmaligem Break der 45/50er Zone. Der Fehlausbruch allerdings über diese Zone Anfang 2006 und der anschließende Rebreak sind negativ zu werten. Weitere Verluste wären daher bei einem Break der 2008er Tiefs in Verbindung mit einem Bruch des Aufwärtstrends zu erwarten.
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COMMERZBANK AG
Vor allem die letzten fünf Monate waren ein Katastrophe für die Aktionäre der Commerzbank. Auf Monatsbasis ist allerdings noch keine Wende zum Besseren erkennbar. Widerstand im Bereich 5 Euro.
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DAIMLERCHRYSLER AG
Ein schöner zyklischer Chart. Autoaktien sind keine Langfristanlage. Wer nach dem Crash 1987 die Aktien kaufte im Glauben an eine solide Altersvorsorge, sieht sich heute mit Verlusten belohnt. Doch in jeder Krise steckt eine Chance - fraglich nur, wann diese eintritt. Die langen Lunten zeigen auch hier wiederum die Chance auf eine Stabilisierung an. Eine echte Kehrtwende würde sich bei einem Break der 30er Marke einstellen.
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DEUTSCHE BANK AG
Der Monatsschlusskurs im Januar zeigt eine weitere Eintrübung der Stimmung an. Lediglich die lange Lunte der Januarkerze verspricht eine Stabilisierung und leichte Erholung in den Bereich des Kerzenkörpers vom Januar - Erholungen dürften aber vorerst zum Abbau von Positionen genutzt werden.
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DEUTSCHE BOERSE AG
Eine lange schwarze Kerze ist per Definition negativ und weiterhin fallende Kurse sind am wahrscheinlichsten. Auch erinnert der Chart an manche Aktien des Neuen Marktes - ein weiterer Verfall in Richtung 20 Euro muss daher einfach eingeplant werden. Allerdings sind lange schwarze Kerzen nach einem ausgeprägten Abwärtstrend auch oftmals das Signal, das sich die Abwärtsbewegung erschöpft und die letzten Panikverkäufe getätigt worden sind. Eine solche Interpretation würde aber erst gültig, sofern die Aktie per Monatsschlusskurs die 60er Marke überwinden kann.
Teil 2 mit den Aktien von D bis L lesen Sie unter:
vom 04.02.2009 / 09:42Uhr.
Teil 3 mit den Aktien von M bis V lesen Sie unter: vom 04.02.2009 / 11:52Uhr.
Ihr Stefan Salomon
Datenfeed: www.bsb-software.de
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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ALLIANZ AG
Klarer Trend nicht vorhanden. Die langen Lunten stützen den Kurs - Widerstand dagegen bei ca. 77 Euro.
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BASF AG
Aktuell wird ein sehr langfristiger Aufwärtstrend getestet. Der Januar-Close notiert jedoch unter dem Aufwärtstrend. Ein Fall unter die runde 20er Marke hätte weitere Verluste in Richtung 15 Euro zur Folge. Aber auch hier stützen die langen Lunten in den zurückliegenden Monatskerzen den Kurs. Besserung erst oberhalb der 30er Marke.
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BAYER AG
Im Gegensatz zu einigen anderen DAX-Werten haben Langfristanleger mit Bayer noch Gewinne im Depot. Aber ein Aufwärtstrend liegt nicht mehr vor - vielmehr wurde eine (nicht idealtypische) M-Formation vollendet. Die aktuelle Erholung könnte sich daher noch als bloßer Pullback an die Nackenlinie entpuppen.
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BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG
BMW notiert derzeit unter den Tiefs aus den Jahren 2001 und 2003. Erholungen sind zwar auch hier auf Grund der langen Lunten der zurückliegenden Monatskerzen Oktober und November 08 möglich - treffen aber bei ca. 23/24 Euro auf Widerstand. Fatal wäre ein Rutsch unter die 17er Marke - die Abwärtsbewegung sollte sich dann fortsetzen und erst im Bereich einer Range aus den Jahren 1994/95 aufgefangen werden.
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BEIERSDORF AG
Eine der wenigen Aktien mit intaktem langfristigem Aufwärtstrend. Dieser dürfte allerdings noch berührt und getestet werden. Positiv wäre dann eine Ablösung nach oben mit nochmaligem Break der 45/50er Zone. Der Fehlausbruch allerdings über diese Zone Anfang 2006 und der anschließende Rebreak sind negativ zu werten. Weitere Verluste wären daher bei einem Break der 2008er Tiefs in Verbindung mit einem Bruch des Aufwärtstrends zu erwarten.
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COMMERZBANK AG
Vor allem die letzten fünf Monate waren ein Katastrophe für die Aktionäre der Commerzbank. Auf Monatsbasis ist allerdings noch keine Wende zum Besseren erkennbar. Widerstand im Bereich 5 Euro.
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DAIMLERCHRYSLER AG
Ein schöner zyklischer Chart. Autoaktien sind keine Langfristanlage. Wer nach dem Crash 1987 die Aktien kaufte im Glauben an eine solide Altersvorsorge, sieht sich heute mit Verlusten belohnt. Doch in jeder Krise steckt eine Chance - fraglich nur, wann diese eintritt. Die langen Lunten zeigen auch hier wiederum die Chance auf eine Stabilisierung an. Eine echte Kehrtwende würde sich bei einem Break der 30er Marke einstellen.
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DEUTSCHE BANK AG
Der Monatsschlusskurs im Januar zeigt eine weitere Eintrübung der Stimmung an. Lediglich die lange Lunte der Januarkerze verspricht eine Stabilisierung und leichte Erholung in den Bereich des Kerzenkörpers vom Januar - Erholungen dürften aber vorerst zum Abbau von Positionen genutzt werden.
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DEUTSCHE BOERSE AG
Eine lange schwarze Kerze ist per Definition negativ und weiterhin fallende Kurse sind am wahrscheinlichsten. Auch erinnert der Chart an manche Aktien des Neuen Marktes - ein weiterer Verfall in Richtung 20 Euro muss daher einfach eingeplant werden. Allerdings sind lange schwarze Kerzen nach einem ausgeprägten Abwärtstrend auch oftmals das Signal, das sich die Abwärtsbewegung erschöpft und die letzten Panikverkäufe getätigt worden sind. Eine solche Interpretation würde aber erst gültig, sofern die Aktie per Monatsschlusskurs die 60er Marke überwinden kann.
Teil 2 mit den Aktien von D bis L lesen Sie unter:
vom 04.02.2009 / 09:42Uhr.
Teil 3 mit den Aktien von M bis V lesen Sie unter: vom 04.02.2009 / 11:52Uhr.
Ihr Stefan Salomon
Datenfeed: www.bsb-software.de
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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