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    Barrick will die Goldproduktion auf 9 Mio. Unzen pro Jahr steigern

    Aaron Regent, CEO des größten Goldproduzenten der Welt Barrick Gold (WKN 870450) setzt sich und seinem Unternehmen ein ehrgeiziges Ziel: Innerhalb der kommenden fünf Jahre soll Barrick die Goldproduktion auf 9 Mio. Unzen steigern und dieses Niveau auch in Zukunft halten.

    Das ist keine Einfache Sache in einer Branche, in der die Reserven mit jeder Unze Gold, die aus dem Boden geholt wird, zurückgehen. Und der Branchenprimus Barrick weiß das selbst am besten. Denn die für 2010 angestrebte Produktion von 7,85 Mio. Unzen Gold liegt unter dem Ausstoß von vor drei Jahren.

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    Doch Regent glaubt, dieses Ziel durch eine, wie er es nennt, mehrgleisige Strategie erreichen zu können. Diese beinhaltet die Inbetriebnahme neuer Minen, die Maximierung der Produktion bestehender Minen sowie Akquisitionen und Explorationserfolge. Diese Strategie wird durch den Goldpreis, der sich immer noch nahe seiner Reokrdhochs bewegt, unterstützt, denn so kann Barrick Projekte erweitern, wie es bei niedrigeren Goldpreisen nicht sinnvoll wäre.

    Ein Beispiel ist die Turquoise Ridge-Mine in Nevada, an der Barrick 75% hält. Aktuell werden dort weniger als 200.000 Unzen Gold pro Jahr produziert, doch Barrick denkt darüber nach, die Mine zu einer „Super Pit“, einer riesigen Tagebaugrube, auszubauen, um so auch das niedriggradige Erz zu gewinnen. Damit könnte man möglicherweise die Produktion auf rund 800.000 Unzen steigern. Es bestünden keine Zweifel, so Regent, dass der hohe Goldpreis Projekte dieser Art mit ihren niedrigeren Goldgehalten wirtschaftlich sinnvoll machen würden. Niedrige Gehalte würden zwar höhere Kosten bedeuten, doch dafür seien die nötigen Investitionskosten geringer und damit die Renditen sehr hoch.

    Nach Aussage des CEO macht Barrick zudem gute Fortschritte an der Explorationsfront und erwartet in Zukunft weitere Erfolge in dieser Hinsicht, was das langfristige Produktionsziel unterstützen würde. Barrick rechnet damit, die 9 Mio. Unzen an Produktion zu erreichen, ohne das Projekte, wie Cerro Casale in Chile oder Donlin Creek in Alaska, die sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden, ihre volle Produktionskapazität erreicht haben. Bei diesen Projekten rechnet der Konzern damit, dass sie den Ausstoß auch in späteren Jahren über der 9-Millionenmarke halten werden.

    Wie wir bereits berichteten, meldete Barrick am gestrigen Donnerstag zudem einen Rekordquartalsgewinn. Der Gewinn stieg um 77% gegenüber dem Vorjahr auf 0,85 USD pro Aktie oder 837 Mio. USD. Damit lag man klar über der Durchschnittsschätzung der Analysten von 0,75 USD pro Anteilsschein. Durchschnittlich erzielte Barrick im gerade abgelaufenen Quartal einen Verkaufspreis von 1.237 USD pro Unze. Wie die Analysten von TD Newcrest ausführen, sei dies das siebte Quartal in Folge, in dem Barrick die Analystenprognosen erreicht oder übertroffen hat.

    Der Goldpreis ist in den letzten Wochen ein Stück weit zurückgekommen, nachdem er noch im Oktober einen Rekord von 1.381 USD pro Unze erreichte. Doch Barrick ist weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass der Goldpreis in den nächsten Monaten auf sehr hohem Niveau verweilen wird. Noch über 1.300 USD sei gute Unterstützung zu finden.

    Man glaube, die makroökonomischen Preistreiber, die hauptsächlich für den Anstieg von Investmentnachfrage und Goldpreis verantwortlich seien, noch immer bestünden, darunter monetäre Reflation und die Fiskalpolitik, hieß es aus dem Unternehmen.

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