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     408  0 Kommentare Deutsche Post setzt Wachstumskurs im dritten Quartal fort, verbessert Ergebnisprognose für 2010

    Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Post AG (ISIN DE0005552004/ WKN 555200) teilte am Dienstag mit, dass sie im dritten Quartal 2010 an die positive Entwicklung des ersten Halbjahres angeknüpft und wiederum ein zweistelliges Umsatzplus verbucht hat.

    Den Angaben zufolge erhöhte sich der Konzernumsatz aufgrund starker Zuwächse in allen drei DHL-Bereichen um 13,9 Prozent auf 12,8 Mrd. Euro, obwohl im BRIEF-Bereich auch aufgrund der seit Juli geänderten Mehrwertsteuerregelung ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Hierin spiegeln sich vor allem gestiegene Transportvolumina, höhere Frachtraten sowie das weiterhin erfolgreiche Neukundengeschäft wider. Der Konzern profitierte zudem von positiven Währungseffekten. Weitere Margenverbesserungen in den DHL-Divisionen haben darüber hinaus zu einem überproportionalen Anstieg der Profitabilität geführt. Das operative Ergebnis vor Einmaleffekten lag mit 543 Mio. Euro um 43,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Auch beim Konzerngewinn haben die Effizienzsteigerungen maßgeblich dazu beigetragen, dass man im dritten Quartal einen Gewinn von 226 Mio. Euro erwirtschaften konnte, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 83 Mio. Euro angefallen war.

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    Das berichtete EBIT hat sich von 231 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 545 Mio. Euro im dritten Quartal 2010 mehr als verdoppelt. Neben den deutlichen Umsatz- und Profitabilitätsverbesserungen ist diese Entwicklung auch auf die wie geplant deutlich zurückgegangenen Einmalaufwendungen zurückzuführen. Nachdem im Vorjahr noch Einmalaufwendungen in Höhe von 147 Mio. Euro zu verzeichnen waren, fielen im abgelaufenen Quartal keine nennenswerten Einmaleffekte mehr an, hieß es.

    Wie der Logistikkonzern weiter mitteilte, stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 um 11,2 Prozent auf 37,6 Mrd. Euro. Infolge des deutlichen Volumen- und Umsatzanstiegs sowie der erhöhten Effizienz des Konzerns konnte das EBIT vor Einmaleffekten um 70,2 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro gesteigert werden. Der Konzerngewinn nach Minderheiten konnte mit 2,1 Mrd. Euro im Jahresvergleich mehr als verdoppelt werden (2009: 927 Mio. Euro).

    Aufgrund der Fortsetzung der weltwirtschaftlichen Erholung und der erfolgreichen Ergebnisentwicklung des Konzerns in den ersten neun Monaten hat der Konzern seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 verbessert und das untere Ende der angepeilten Bandbreite für das operative Ergebnis angehoben. Der Vorstand erwartet nun für den Konzern ein EBIT vor Einmaleffekten zwischen 2,0 und 2,1 Mrd. Euro; bisher war man von einem operativen Ergebnis zwischen 1,9 und 2,1 Mrd. Euro ausgegangen.

    Die Aktie der Deutschen Post schloss gestern bei 13,25 Euro (-0,49 Prozent). (09.11.2010/ac/n/d)



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