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    Rohstoffe  2061  0 Kommentare Gold: Kampf um 1.360-Dollar-Marke

    Die Entspannung in Ägypten hat dem Goldpreis bislang kaum geschadet. Aktuell tendiert er im Bereich von 1.360 Dollar seitwärts.
    Der am Freitagabend veröffentlichte COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC wies einen markant gestiegenen Optimismus der Spekulanten aus. Vor allem die Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) der Großspekulanten (Non-Commercials) befand sich deutlich im Aufwind. Sie erhöhte sich in der Zeit vom 1. bis 8. Februar von 151.194 auf 167.093 Kontrakte (+10,5 Prozent). Die markante Dollarstärke der vergangenen Tage wirkte sich bislang kaum auf den Preis des gelben Edelmetalls aus. Mit großer Spannung warten die Marktakteure nun auf aktuelle Inflationszahlen aus dem Reich der Mitte. In der Nacht zum Dienstag sollen in China sowohl die Konsumentenpreise als auch die Produzentenpreise für Januar veröffentlicht werden. Hier erwartet der Markt mit einer anhaltenden Aufwärtsbewegung der Teuerungsraten.
    Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,40 auf 1.362,80 Dollar pro Feinunze.

    WTI: Unterstützung gefährdet

    Nach dem Preisrutsch des nächstfälligen WTI-Futures vor dem Wochenende scheint sich der Kontrakt im Bereich von 85 Dollar zu stabilisieren. Damit hat er zwar den mittelfristigen Aufwärtststrend nach unten verlassen, befindet sich aber nunmehr in einer charttechnischen Unterstützungszone. Diese erwies sich Ende Dezember und Ende Januar als Ausgangspunkt für eine signifikante Kurserholung. Sollte sie nach unten durchbrochen werden, drohen allerdings chartinduzierte Verkäufe. Fazit: Es bleibt spannend.
    Am Montagnachmittag zeigte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (März) um 0,09 auf 85,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent (April) um 1,48 auf 102,42 Dollar anzog.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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