Candlesticks - DOW JONES

trotz hammer in den Tageskerzen noch keine Entwarnung

Liebe Leserin, lieber Leser, als Fazit meiner letzten Wochenanalyse schrieb ich Ihnen zum DOW JONES: „Das Risiko einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung ist vorhanden. Da allerdings das aktuell getestete Niveau eine gute Unterstützung darstellt, wäre eine Stabilisierung an der 12.000er-Marke noch machbar - eine Aufhellung der Chartsituation ergibt sich bei einem Anstieg über 12.200 Punkten.“ Der DOW konnte sich auch in den letzten beiden Wochen an der 12.000er-Marke stabil halten. Eine klare Entwarnung trat aber nicht. Der US-Leitindex schaffte es nicht, den Widerstand bei 12.200 Punkten per Daily-Close zu überwinden. Vielmehr prallte der DOW an diesem Niveau in der letzten Woche ab. Interessant jedoch die Tageskerzen mit einem Hammer am Donnerstag. Doch auch diese Kerze wurde bislang nicht als Trendwendemuster bestätigt. Das Risiko einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung ist noch nicht vom Tisch. Die weiteren Aussichten für den DOW JONES:

 

Wochenkerzen DOW JONES

Die letzten beiden Wochenkerzen zeigen eine Phase der Unsicherheit an. Eine solche Phase kann eine Verschnaufpause im Trend darstellen – mit anschließender Trendfortsetzung. Oder bei einem Anstieg per Wochenschlusskurs über das letzte Wochenhoch bei 12.217 Punkten kann die aktuelle Phase auch eine Trendwende nach oben vorbereiten. Da allerdings die Wochenkerzen vorab negativ sind und auch die mittelfristigen Aufwärtstrends verletzt worden sind, müssen Sie auch das negative Szenario eines kräftig fallenden Index mit Ziel 11.500 Punkten einfach einplanen. Ein Fall unter die letzten beiden Wochentiefs wäre ein Verkaufssignal.

 

Tageskerzen DOW JONES

Am Donnerstag bildete sich ein Hammer – jedoch bislang ohne Wirkung nach oben. Ein Bruch eines Hammer-Tiefs stellt ein Verkaufssignal dar. Beachten Sie bitte: Ein Hammer allein macht noch keine Trendwende. Sollte dagegen der Markt die Kraft aufbringen, über 12.217 per Daily-Close anzusteigen, so wäre der Hammer bestätigt und es hätte sich zudem eine kleine W-Formation gebildet mit Kursziel 12.450 bis 12.500 Punkten.

 

Fazit:

Das Fazit der letzten Analyse kann durchaus beibehalten werden: „Das Risiko einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung ist vorhanden.“ Da auch der DOW in den letzten beiden Handelstagen sich zwar stabil, aber mit negativer Tendenz zeigt, ist ein Fall in Richtung 11.500 Punkten möglich. Erst ein Anstieg über 12.217 Punkten würde den Startschuss für eine Erholung liefern. Im Bereich der letzten Tiefs sollte aufgrund des Risikos nach unten nicht auf kurzfristige Kaufsignale geachtet werden.

 

Ihr Stefan Salomon

 

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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 14193 Berlin, [e-mail].