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    Streik beendet  1285  0 Kommentare
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    Rio Alto hat Produktion auf dem Goldprojekt La Arena wieder aufgenommen

    Ein illegaler Streik auf der Goldmine La Arena des in Peru tätigen kanadischen Goldproduzenten Rio Alto Mining (WKN A0QYAX) hatte die Goldproduktion des Unternehmens lahm gelegt, wie das Unternehmen am 29. September meldete. Doch nach eilig anberaumten Gesprächen konnte die Situation bereinigt und die Produktion bereits mit der Abendschicht am 30. September wieder aufgenommen werden. Wie Rio Alto weiter erklärte, wurde ab Samstag zudem wieder das normale Produktionsniveau erreicht.

    Die Unstimmigkeiten, die zu der illegalen Arbeitsniederlegung geführt hatten, bezogen sich auf Teile der im Jahre 2009 von Rio Alto durchgeführten Umweltstudie für das La-Arena-Goldoxidprojekt. Darin enthalten war ein Rahmenabkommen mit Mitgliedern der La-Arena-Gemeinde, das drei Hauptvorhaben von Rio Alto umfasste, darunter der Bau einer neuen Schule, Unterstützung bei der Auswahl und dem Entwurf eines neuen Stadtgebiets für die Bewohner dieses Gebiets und ein Aus- und Fortbildungsprogramm zur Verbesserung der Lese- und Schreibfähigkeit und zur Schulung technischer Fähigkeiten, die für die Arbeit in der Bergbaubranche notwendig sind. Nach Aussage des Unternehmens wurden all diese Vorhaben in die Wege geleitet und beispielsweise im August die erste Phase des Schulbaus abgeschlossen und die Schule für die Schüler vorbereitet. Die Auswahl für das Stadtgebiet wurde beendet und mehrere Ausbildungskurse begannen.

    Offensichtlich war die Gemeinde aber der Ansicht, dass diese Maßnahmen nicht schnell genug voranschreiten würden. Während der Gespräche in den letzten Tagen aber erklärten sich das Unternehmen und Mitglieder der La-Arena-Gemeinde nun bereit, gemeinsame Ausschüsse zur Überwachung der Fortschritte dieser Vorhaben zu bilden. Damit soll auch die Kommunikation zwischen den Gebietseinwohnern und dem Unternehmen verbessert werden, damit die Zielsetzungen des Rahmenabkommens realisiert werden. Die Gemeinde hat zudem zugestimmt, dass ihre Mitglieder nicht mehr die Arbeit niederlegen werden, ohne zuvor mit dem Unternehmen zur Besprechung etwaiger Bedenken in Kontakt zu treten.

    Die Produktionsstilllegung wird leider dazu führen, dass Rio Alto die bisherige Produktionsprognose für 2011 (50.000 bis 60.000 Unzen Gold) nicht wird einhalten können. Da aber die ganze Angelegenheit zügig beigelegt werden konnte, sind wir der Ansicht, dass sich die Einbußen in Grenzen halten dürften. Insbesondere mittel- und langfristig ist unserer Ansicht nach die herausragende Wachstumsstory von Rio Alto weiterhin intakt.
     

     

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