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    Meadowbank belastet  2248  0 Kommentare
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    Agnico-Eagle Mines macht im vierten Quartal 2011 einen Verlust von 601,4 Mio. CAD

    Der kanadische Goldproduzent Agnico-Eagle Mines (WKN 860325) muss im vierten Quartal 2011 einen hohen Verlust hinnehmen, da Teilabschreibungen auf den Wert der Meadowbank-Mine in der kanadischen Arktis die Vorteile des hohen Goldpreises wieder aufzehrten. Dennoch teilte das in Toronto ansässige Unternehmen mit, dass man die Quartalsdividende um 25% auf jetzt 20 Cent pro Aktie anhebt.

    Agnicos CEO Sean Boyd gesteht ein, dass 2011 ein sehr schwieriges Jahr für sein Unternehmen war. Nun aber freue man sich auf das laufende Jahr, da man davon ausgehe, dass die meisten Minen nun mehr Gold produzieren würden. Auch für 2013 und 2014 gehe man von einem steigenden Ausstoß der bestehenden Minen aus, so Boyd weiter.

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    Bereits im Oktober vergangenen Jahres musste Agnico seine Investitionen in die Goldex-Mine in Quebec komplett abschreiben, da ein Wassereinbruch zu Bedenken um die Stabilität des Gesteins führte und die Mine deshalb geschlossen werden musste.

    Für Meadowbank hatte Agnico in der Vergangenheit einen Buchwert von rund 1,7 Mrd. CAD angesetzt. Auf Grund anhaltend hoher operativer Kosten aber wurde ein neuer, optimierter Minenplan entworfen, der zu einem kürzeren Minenleben führt und damit eine Abschreibung notwendig macht. Der neue Minenplan soll zwar zu einer ähnlichen Rendite führen, ist aber eine Version mit geringerem Risiko, da rund 36% des bislang eingeplanten Erzes und Abraums nun nicht mehr abgebaut werden.

    So meldete Agnico-Eagle dann einen Nettoverlust von 601,4 Mio. DAC oder 3,53 CAD pro Aktie für das letzte Quartal 2011. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielte das Unternehmen noch einen Gewinn von 88 Mio. CAD oder 51 kanadischen Cent pro Aktie. Lässt man die Abschreibung und andere Einmalposten außen vor, erreichte Agnico im Dezemberquartal einen Gewinn von 76,2 Mio. Dollar oder 45 Cent je Aktie.

    Für 2012 geht das Unternehmen von einer Goldproduktion in Höhe von 875.000 bis 950.000 Unzen aus. Dabei sollen sich die Gesamtcashkosten zwischen 690 und 750 Dollar pro Unze bewegen. 2013 dann hofft Agnico den Ausstoß auf rund 990.000 Unzen steigern zu können, während man für 2014 mit 1,06 Mio. Unzen Gold rechnet.

     

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