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    Experten erwarten 2012 Goldpreisanstieg von im Schnitt 21%

    Der Goldpreis steht im laufenden Jahr vor einem Anstieg von 21% und sollte damit seinen Anstieg auf zwölf aufeinander folgende Jahre ausdehnen. Das jedenfalls glauben von Bloomberg befragte Analysten. Sie führen das auf Rekordkäufe von Anlegern und die erste Ausweitung der Goldreserven der Notenbanken seit Langem zurück.

    Durchschnittlich erwarten die befragten Experten einen Goldpreis von 1.897 USD pro Unze zum 31. Dezember 2012 in New York nach 1.566,80 USD Ende des vergangenen Jahres. Diese Goldpreisrallye ist die längste seit mindestens 1920 in London und beinhaltet einen Anstieg von 10% im vergangenen Jahr.

    Die Nachfrage sei gestiegen, da Europa immer noch versuche, die Schuldenkrise einzudämmen, das Wirtschaftswachstum in China sich verlangsame und die Zentralbanken weltweit die Zinsen auf niedrigstem Niveau halten würden, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, hieß es. Die Notenbanken sind nun drei Jahre in Folge auf der Käuferseite, das ist der längste Zeitraum seit 1973 zeigen Daten des World Gold Council. Darüber hinaus stiegen die Goldbestände in ETF (Exchange Traded Funds) laut Daten von Bloomberg gestern auf einen Rekordwert von 2.410 Tonnen.

    Martin Murenbeeld, Chefstratege von DundeeWealth, die rund 100 Mrd. Dollar in ihren Dynamic Mutual Funds verwalten, ist der Ansicht, dass Gold zu einem Investment, einer Assetklasse geworden ist, die mit der Zeit noch an Bedeutung gewinnen wird. Die Zentralbanken halten Gold, weil sie nicht sicher seien, dass es den Euro in fünf Jahren noch gibt, glaubt er.

    Nach Meinung von Rachel Benepe, die im First Eagle Gold Fund Assets im Wert von 3,5 Mrd. US, davon 17% in physischen Gold, verwaltet, hält Gold für die ultimative Absicherungen gegen den Abschwung. Die Zukunft sei unsicher und niemand wisse, wie man durch die aktuelle Situation komme. Deshalb besitze man Gold.

    Ein Teil der Rallye des Edelmetalls beruht auf Hoffnungen, dass die Zentralbanken weitere Maßnahmen ergreifen werden, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Francisco Blanch, Leiter der Rohstoffresearchabteilung der Bank of America Merrill Lynch Global Research, sagte auf einer Konferenz in New York, dass Gold dieses Jahr auf 2.000 USD pro Unze steigen sollte, da die US-Notenbank weitere 800 Mrd. USD zur Belebung der Wirtschaft bereitstellen wolle. Allerdings hob die Fed mittlerweile ihren Ausblick für die Wirtschaftsentwicklung an, was die Aussichten auf solche Maßnahmen sinken und den Goldpreis deutlich fallen ließ.


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