Trotz anhaltender Probleme mit Burnstone-Mine

Great Basin Gold kann Verlust 2011 halbieren

Der Goldproduzent Great Basin Gold (WKN 885375) konnte im vergangenen Jahr seine Verluste deutlich begrenzen. Nach einem Minus von 27,1 Mio. Dollar 2010 stand 2011 „nur noch“ ein Verlust von 17,7 Mio. Dollar in den Büchern. Dass das Unternehmen in den roten Zahlen bleibt, liegt daran, dass seine Burnstone-Mine in Südafrika immer wieder Probleme beim Erreichen der geplanten Produktionskapazität erfährt.

Die kanadische Great Basin meldete einen Verlust von 0,04 Dollar pro Aktie für das letzte Jahr, die Hälfte des Verlusts, den man 2010 eingefahren hatte. Der bereinigte Verlust allerdings kam auf 0,06 Dollar pro Aktie, was aber immer noch eine Verbesserung von 46% gegenüber dem Vorjahr darstellt.

Great Basin Gold musste auf der Burnstone-Mine eine Reihe von Rückschlägen hinnehmen, seit man dort im Oktober 2010 die Produktion aufnahm. Zuletzt trat Ende 2011 Wasser in die Mine ein. Diese Probleme haben sich bis in das laufende Jahr gezogen, doch Great Basin erklärte, diese Probleme jetzt gelöst zu haben. Im zweiten Quartal will man dann ein permanentes Wassernetzwerk installiert haben.

Wie das Unternehmen zudem mitteilt, produzierte man auf Burnstone im Februar 23.361 Unzen Gold zu Cashkosten von 1.780 USD pro Unze. Angestrebt hatte Great Basin allerdings einen Ausstoß von 30.000 Unzen – eine bereits gesenkte Prognose. Die Gesamtjahresprognose für Burnstone liegt bei 90.000 bis 100.000 Unzen bei Cashkosten zwischen 900 und 1.000 USD pro Unze, erklärte Great Basin weiter. Zum dritten Quartal soll die Mine dann einen positiven Cashflow erzielen.

Auf der Hollister-Mine in Nevada geht Great Basin für das laufende Jahr von einer Produktion von 90.000 bis 100.000 Unzen Goldäquivalent aus, wobei man die Cashkosten auf 700 bis 750 USD pro Unze schätzt. 2011 lag der Ausstoß der Mine bei 97.610 Unzen des gelben Metalls und damit knapp unter dem angestrebten Ziel von 100.000 Unzen.
 

 

 

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