Erhebliches Aufwärtspotenzial

Santacruz Silver steht „unmittelbar“ vor dem Beginn der Silberproduktion

In der Juliausgabe seiner Publikation Resource Opportunities widmet sich der renommierte Newsletter-Herausgeber Lawrence Roulston der Aktie des angehenden Silberproduzenten Santacruz Silver Mining (WKN A1JWYC). Laut Roulston steht die Gesellschaft nur sechs Monate vor der Produktionsaufnahme auf ihrer ersten Silbermine in Mexiko.

Darüber hinaus verfüge Santacruz, so Roulston über zwei weitere, fortgeschrittene Entwicklungsprojekte, die ebenfalls in naher Zukunft in Produktion gehen sollten. Das unterstütze ein Produktionsziel von rund 5 Mio. Unzen Silber pro Jahr innerhalb von drei bis vier Jahren, so der Experte.

Santacruz ging im April an die Börse, nachdem man eine Privatplatzierung in Höhe von 20 Mio. CAD zu 0,90 CAD pro Aktie abgeschlossen hatte. Dabei wurden keine Warrants ausgegeben. Die Privatinvestoren, die die Projekte an das Unternehmen verkauft hatten, beteiligten sich mit mehr als 2 Mio. CAD an der Finanzierung, nachdem sie bereits 7 Mio. CAD in diese drei Projekte investiert hatten.

Das erste Entwicklungsprojekt Rosario liegt in einem historischen Bergbaudistrikt im mexikanischen Bundesstat San Luis Potosi. Zwei parallele Adern weisen eine geschlussfolgerte Ressource von 6 Mio. Unzen Silber – 1,03 Mio. Tonnen bei durchschnittlich 190 Silber, 1,1 Gramm Gold und 4% Zink plus Blei – auf.
Beide Adern bleiben in die Tiefe und zur Seite offen. Wie Roulston weiter ausführt, deuten Oberflächenproben und Bohrungen darauf hin, dass das Potenzial auf eine Vervielfachung dieser Ressource besteht.

Santa Cruz entwickelt derzeit eine Rampe, die zwischen den beiden Adern in die Tiefe führt. Das sollte, so Roulston weiter, eine sehr effiziente Minenentwicklung erlauben, da beide Adern von einem Zugangspunkt aus erreicht werden können.
Das Unternehmen habe, führt der Experte aus, bereits eine Mühle mit einer Kapazität von 500 Tonnen pro Tag erworben und baue diese gerade auf dem Minengelände wieder auf.

Plan des Unternehmens sei es, den Abbau der Adern an der Oberfläche zu beginnen, während man die Untertageentwicklung vorantreibt. Die offizielle Produktionsprognose liege bei 660.000 Unzen Silberäquivalent im ersten Jahr. Im dritten Produktionsjahr soll der Ausstoß dann 2 Mio. Unzen Silber erreichen, so der Experte. Das Management zeige sich zuversichtlich, dass man mindestens diese Werte erreichen werde und plane bereits eine Erweiterung der Mühlenkapazität, die die Produktion weiter steigern könnte.

Das zweite Projekt des Unternehmens, San Felipe, liegt im Nordwesten Mexikos im Bundesstaat Sonora. Auf diese Liegenschaft hat sich Santacruz eine Option von dem Edelmetallkonzern Hochschild Mining (WKN A0LC38) gesichert.
Hochschild hatte sich auf die Ventana-Ader konzentriert, eine breite polymetallische Vererzung. Der Konzern, so Roulston, untersuchte das Projekt mit dem Ziel, eines Abbaus von 5.000 Tonnen pro Tag, was sich als zu optimistisch erwies.

Das Management von Santacruz plant nun mit einem Abbau von 1.500 Tonnen pro Tag, wobei man Ventana sowie andere Adern auf der Liegenschaft einbeziehen will. Diese anderen, schmaleren Adern hatte der vorherige Betreiber, führt Roulston aus, als zu unbedeutend ignoriert. Diese schmaleren Adern weisen aber hohe Silbergehalte auf und sind deshalb für Santacruz sehr interessant.

Die historische und damit nicht offizielle Ressource für das Projekt konzentriert sich hauptsächlich auf die Ventana-Ader und beläuft sich auf 4 Mio. Tonnen Erz mit 78 Gramm Silber pro Tonne, 9,2% Zink und 0,3% Kupfer. Santacruz will das Projekt für 40 Mio. Dollar erwerben, wovon man 2 Mio. Dollar bereits gezahlt hat. Der Restbetrag wird im April 2013 fällig.

Da man für den Bau der dort benötigten Mühle rund 40 Mio. Dollar benötigt, so der Experte weiter, habe man sich entschlossen, erst einmal die erste Mine in Produktion zu bringen, bevor man eine weitere Finanzierung angeht.
Roulston geht davon aus, dass das wachsende Interesse der Anleger an Santacruz und die Fortschritte der ersten Mine hin zur Produktion dazu führen sollten, dass die nächste Finanzierung zu einem wesentlich höheren Kurs erfolgen kann.

Das Management von Santa Cruz erwartet auf San Felipe Ende 2014 die Produktion aufnehmen zu können und geht von zunächst 3 Mio. Unzen Silberäquivalent aus. Bei Vollproduktion soll dieser Wert auf 5 Mio. Unzen pro Jahr gesteigert werden.

Das dritte Silberprojekt von Santacruz, Gavilanes, liegt im mexikanischen Bundesstaat Durango. Im laufenden Jahr sollen Bohrungen die historische Ressource von 1,2 Mio. Tonnen bei 420 Gramm Silber (17 Mio. Unzen) bestätigen.
Ein 475 Meter langer Tunnel, der Zugang zu den Vererzungszonen der Hauptader gewährt, bestehe bereits, erklärte Roulston. Zudem seien mindestens sechs weitere Adern auf der Liegenschaft identifiziert worden.

Die für dieses Jahr geplanten Bohrungen sollen die historische Ressource nicht nur bestätigen, sondern bis Jahresende auch verdoppeln. Laut dem Management von Santacruz liegt das schlussendliche Potenzial bei 100 Mio. Unzen, was Roulston angesichts der geologischen Gegebenheiten als realistische Prognose bezeichnet.

Nach Ansicht des Experten bietet die Aktie von Santacruz Silver erhebliches Aufwärtspotenzial, da die Aufnahme der Silberproduktion unmittelbar bevorstehe und ein klarer Weg hinzu einem Ausstoß von mehreren Millionen Unzen zu erkennen sei.


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