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    Blue Chips  1795  0 Kommentare Konjunkturtermine: Hochspannung ab Mittwoch

    In der kommenden Woche verspricht beim Blick auf den Konjunkturkalender dies- wie jenseits des Atlantiks vor allem die zweite Wochenhälfte besonders spannend zu werden.
    Hinsichtlich Deutschland steht zum Beispiel am Mittwoch der Ifo-Geschäftsklimaindex zur Bekanntgabe an. Beim letzten Update wurde zwar ein Rückgang von 105,3 auf 103,3 Punkte gemeldet, Analysten hatten jedoch mit einem noch deutlicheren Rückschlag gerechnet. Der Juli-Wert stellte übrigens den niedrigsten Stand seit März 2010 dar. Am Donnerstag erfahren die Finanzmärkte dann noch, wie es um das deutsche Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal bestellt war und wie sich die deutschen und europäischen Einkaufsmanagerindizes (August) im Industrie- und Dienstleistungssektor entwickelt haben.

    Neues vom US-Immobilienmarkt

    Auch in den USA hat die erste Wochenhälfte wenig konjunkturelle Highlights zu bieten. Ab Mittwoch heißt es dann wieder: Aufpassen. Neben den Juli-Verkäufen existierender US-Eigenheime wird am Abend noch das Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung veröffentlicht. Spekulationen um anstehende Interventionen könnten dann wieder für Stimmung – im Positiven, aber auch im Negativen – sorgen. Wie vielel neue US-Eigenheime im Juli verkauft wurden, erfahren die Finanzmarktakteure am Donnerstag. An diesem Tag dürften die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe wie gewohnt für ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit sorgen. In der vergangenen Woche gab es diesbezüglich eine leicht negative Überraschung. Vor dem Wochenende steht noch ein weiteres konjunkturelles Highlight auf der Agenda: der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat Juli. Beim jüngsten Update gab es eine positive Überraschung. Mit einem gegenüber dem Vormonat erzielten Plus in Höhe von 1,6 Prozent wurden die Erwartungen der Analysten deutlich geschlagen. Auf annualisierter Basis errechnete sich sogar ein Plus von immerhin acht Prozent. Ein ähnlich starker Wert für Juli würde an den Finanzmärkten sicherlich für gute Laune sorgen.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


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