!Derivate-Magazin
Münchener Rück: Höhenflug dank ERGO-Restrukturierung - Seite 2
Aktien-Rückkaufprogramm läuft auch 2013
Gestützt wurden die Notierungen der Münchener Rück Aktie im Übrigen auch durch das seit einiger Zeit laufende Aktien-Rückkaufprogramm, welches entgegen anders lautenden Spekulationen auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden soll. Zwar teilte der Konzern mit, dass Anleger in diesem Punkt nicht allzu viel erwarten sollten, Angesichts der aktuellen Kapitalisierung erscheint es aber möglich, dass es in 2013 in gewissem Umfang zu einer Kapital-Repartiierung kommen könnte. Wenn Unternehmen verstärkt eigene Aktien zurückkaufen, bedeutet das übersetzt, dass man gegenwärtig keine besseren Investments als die eigene Aktie sieht. So eine Einstellung dürften auch Privatanleger wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Charttechnisch voll in Bullenhand
Aber auch charttechnisch deutet eigentlich alles auf weiter steigende Notierungen hin: der Aufwärtstrend seit Sommer letzten Jahres ist ungebrochen und hat dafür gesorgt, dass sich der Kurs
komfortabel oberhalb seiner 38- und seiner 200-Tage-Linie festsetzen konnte. Gleichzeitig generieren viele wichtige Indikatoren (Stochastik, MACD) Kaufsignale oder befinden sich im bullischen Terrain
(Momentum, RSI). Damit dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, wann das 2007er-Hoch bei 140 Euro Geschichte ist.
Discount-Zertifikate und Turbo-Long-Produkte überlegenswert
Die Erwartungshaltung bezüglich zumindest moderat steigender Notierungen lässt sich für vorsichtige Anleger unter anderem mit dem Discount-Zertifikat der HypoVereinsbank (WKN HV77HA) handeln. Das Produkt bietet bei einem Discount von gut zehn Prozent und einem Cap bei 160 Euro bis zum Ende der Laufzeit am 19.06.2014 eine Rendite-Chance von über 30 Prozent (19 Prozent per anno). Für ein konservatives Investment ist dies ein mehr als ansehnlicher Wert, wobei man immer im Hinterkopf behalten muss, dass man auf Grund der Cap-Konstruktion an Kursanstiegen jenseits der 160-Euro-Marke nicht mehr partizipiert. Aber ob eine Dickschiff-Aktie wie die Münchner Rück innerhalb von eineinhalb Jahren so viel Aufwärtsdynamik an den Tag legt, dass diese Marke überschritten wird, muss doch ernsthaft bezweifelt werden. Wer eher auf den schnelle Euro aus ist, sollte sich das Turbo-Long-Produkt der HypoVereinsbank mit der WKN HV7W5F näher ansehen. Bei einem Basispreis von 111,77 Euro, der gleichzeitig auch als Knock-out-Schwelle fungiert beträgt die Hebelwirkung des Open-End-Produkts 5,35 und ist damit einerseits nicht zu aggressiv, andererseits aber auch hoch genug, um auch nur von überschaubaren Kursanstiegen der Münchener Rück Aktie zu profitieren.
Discount-Zertifikate und Turbo-Long-Produkte überlegenswert
Die Erwartungshaltung bezüglich zumindest moderat steigender Notierungen lässt sich für vorsichtige Anleger unter anderem mit dem Discount-Zertifikat der HypoVereinsbank (WKN HV77HA) handeln. Das Produkt bietet bei einem Discount von gut zehn Prozent und einem Cap bei 160 Euro bis zum Ende der Laufzeit am 19.06.2014 eine Rendite-Chance von über 30 Prozent (19 Prozent per anno). Für ein konservatives Investment ist dies ein mehr als ansehnlicher Wert, wobei man immer im Hinterkopf behalten muss, dass man auf Grund der Cap-Konstruktion an Kursanstiegen jenseits der 160-Euro-Marke nicht mehr partizipiert. Aber ob eine Dickschiff-Aktie wie die Münchner Rück innerhalb von eineinhalb Jahren so viel Aufwärtsdynamik an den Tag legt, dass diese Marke überschritten wird, muss doch ernsthaft bezweifelt werden. Wer eher auf den schnelle Euro aus ist, sollte sich das Turbo-Long-Produkt der HypoVereinsbank mit der WKN HV7W5F näher ansehen. Bei einem Basispreis von 111,77 Euro, der gleichzeitig auch als Knock-out-Schwelle fungiert beträgt die Hebelwirkung des Open-End-Produkts 5,35 und ist damit einerseits nicht zu aggressiv, andererseits aber auch hoch genug, um auch nur von überschaubaren Kursanstiegen der Münchener Rück Aktie zu profitieren.