DGAP-Adhoc
Drillisch AG: Gewinnprognose für das Jahr 2012 übertroffen - Bestätigung Ausblick 2013 - Neuer Ausblick 2014 - Seite 2
einen Rückgang um 24,1 Millionen Euro. Der nicht bereinigte Konzernumsatz,
also inklusive der im ersten Halbjahr verkauften Prepaid-Teilnehmer und
Verringerung der Sonstigen Umsätze, ging im Geschäftsjahr 2012 auf 323,7
Millionen Euro (2011: 349,1 Millionen Euro) zurück.
Der bereinigte Service Umsatz ist trotz der Senkung der
Terminierungsentgelte durch die Regulierungsbehörde um 7,1 Prozent oder
19,5 Millionen Euro auf 292,1 Millionen Euro (2011: 272,6 Millionen Euro)
signifikant gestiegen. Diese Entwicklung ist gerade im Vergleich zu den
Wettbewerbern am deutschen Mobilfunkmarkt bemerkenswert. Der nicht um die
verkauften Prepaid-Teilnehmer bereinigte Service Umsatz liegt mit 301,8
Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahresniveau (2011: 303,1 Millionen
Euro).
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Durch die strategische Neuausrichtung mit der Fokussierung auf
Postpaid-Teilnehmer im MVNO-Bereich, die weitgehende Reduzierung des
Prepaidbestandes und den bewussten Verzicht auf die margenschwache Position
Sonstiger Umsatz ist die Ertragskraft im Konzern deutlich gestiegen.
Der Rohertrag hat um 5,9 Prozent auf 108,9 Millionen Euro (2011: 102,8 Mio.
Euro) zugelegt und die Rohertragsmarge ist um 4,2 Prozentpunkte auf 33,6
Prozent (2011: 29,4%) gestiegen. Damit hat die Drillisch AG erstmals in der
Unternehmensgeschichte die Marke von 30 Prozent überschritten.
Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) übertrifft die
im Mai 2012 auf 60 bis 61 Millionen Euro bereits erhöhte Prognose und
steigt im Jahresvergleich um 20,3 Prozent oder 10,5 Millionen Euro auf 61,9
Millionen Euro (2011: 51,4 Mio. Euro).
Mit einem starken Anstieg des um die Equitybeteiligung bereinigten
Konzernergebnisses um 15,2 Prozent oder 5,1 Millionen Euro auf 39,0
Millionen Euro (2011: 33,8 Millionen Euro) und einem entsprechenden
Ergebnis je Aktie, das sich um 19,3 Prozent auf 0,76 Euro (2011: 0,64 Euro)
verbessert hat, wird die sehr gute Vorjahresleistung nicht nur bestätigt
sondern ausgebaut.
Unter Einbeziehung der Equitybeteiligung ist das Konzernergebnis auf 23,5
Millionen Euro (2011: 41,0 Millionen Euro) gefallen. Hintergrund der
starken Schwankung dieser Position, in die neben dem Equity-Ergebnis der
freenet-Beteiligung und den darauf entfallenden Finanzierungskosten auch
die Marktbewertung von Kurssicherungsgeschäften und Derivaten einfließt,
ist die nur einseitige Abhängigkeit vom Stichtagskurs der freenet-Aktie.
Der deutlich gestiegene Kurs führt gemäß IFRS zu einer Ergebnis-, aber
nicht Cash-wirksamen Erhöhung der Finanziellen Verbindlichkeiten, die
analoge Wertsteigerung der Finanzanlagen wird aber bilanziell nicht
berücksichtigt. So steht dem im Konzernabschluss ausgewiesenen Buchwert in
Postpaid-Teilnehmer im MVNO-Bereich, die weitgehende Reduzierung des
Prepaidbestandes und den bewussten Verzicht auf die margenschwache Position
Sonstiger Umsatz ist die Ertragskraft im Konzern deutlich gestiegen.
Der Rohertrag hat um 5,9 Prozent auf 108,9 Millionen Euro (2011: 102,8 Mio.
Euro) zugelegt und die Rohertragsmarge ist um 4,2 Prozentpunkte auf 33,6
Prozent (2011: 29,4%) gestiegen. Damit hat die Drillisch AG erstmals in der
Unternehmensgeschichte die Marke von 30 Prozent überschritten.
Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) übertrifft die
im Mai 2012 auf 60 bis 61 Millionen Euro bereits erhöhte Prognose und
steigt im Jahresvergleich um 20,3 Prozent oder 10,5 Millionen Euro auf 61,9
Millionen Euro (2011: 51,4 Mio. Euro).
Mit einem starken Anstieg des um die Equitybeteiligung bereinigten
Konzernergebnisses um 15,2 Prozent oder 5,1 Millionen Euro auf 39,0
Millionen Euro (2011: 33,8 Millionen Euro) und einem entsprechenden
Ergebnis je Aktie, das sich um 19,3 Prozent auf 0,76 Euro (2011: 0,64 Euro)
verbessert hat, wird die sehr gute Vorjahresleistung nicht nur bestätigt
sondern ausgebaut.
Unter Einbeziehung der Equitybeteiligung ist das Konzernergebnis auf 23,5
Millionen Euro (2011: 41,0 Millionen Euro) gefallen. Hintergrund der
starken Schwankung dieser Position, in die neben dem Equity-Ergebnis der
freenet-Beteiligung und den darauf entfallenden Finanzierungskosten auch
die Marktbewertung von Kurssicherungsgeschäften und Derivaten einfließt,
ist die nur einseitige Abhängigkeit vom Stichtagskurs der freenet-Aktie.
Der deutlich gestiegene Kurs führt gemäß IFRS zu einer Ergebnis-, aber
nicht Cash-wirksamen Erhöhung der Finanziellen Verbindlichkeiten, die
analoge Wertsteigerung der Finanzanlagen wird aber bilanziell nicht
berücksichtigt. So steht dem im Konzernabschluss ausgewiesenen Buchwert in
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