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    Termine  1994  0 Kommentare Konjunkturtermine: Spannung in zweiter Wochenhälfte

    An der Konjunkturfront herrscht derzeit noch keine Frühlingsstimmung. Zuletzt kam es vor allem in den USA des Öfteren zu Enttäuschungen.

    So befindet sich zum Beispiel die europäische Wirtschaft angesichts einer negativen Wachstumsrate von 0,6 Prozent weiterhin im Rezessionsmodus. In der kommenden Woche richtet sich der Blick daher vor allem in Richtung USA und China. In diesem Zusammenhang hat vor allem die zweite Wochenhälfte so manches Highlight zu bieten. Am Mittwoch dürften die Investoren das Fed-Protokoll genau in Augenschein nehmen. Dieses wird drei Wochen nach einer Notenbanksitzung veröffentlicht und liefert Hinweise über die aktuelle Stimmung unter den US-Notenbankern. Am Donnerstag dürften dann – wie gewohnt – die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe für ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit sorgen. Beim letzten Update gab es eine negative Überraschung: Gegenüber der Vorwoche stieg die Zahl neuer Arbeitsloser von 357.000 auf 385.000 an. Der Freitag steht dann ganz im Zeichen der US-Einzelhandelsumsätze für den Monat März. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es gegenüber dem Vormonat einen Rückgang von plus 1,1 auf null Prozent gegeben haben.

    Chinesen liefern am Wochenende Daten

    Neben der US-Wirtschaft interessiert sich die Finanzwelt aber vor allem für die aktuelle Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Zum Wochenstart kommen aus dem Reich der Mitte aktuelle Inflationszahlen sowie Daten zur Handelsbilanz. Die besonders interessanten Fakten werden allerdings erst am Wochenende gemeldet. Dann erfahren die Investoren, wie sich im ersten Quartal das chinesische Bruttoinlandsprodukt entwickelt hat. Außerdem stehen noch die März-Zahlen zur Industrieproduktion und zum chinesischen Einzelhandel zur Bekanntgabe an. Während bei der Industrieproduktion ein Anstieg des Wachstums von 9,9 auf 10,0 Prozent erwartet wird, soll sich das Plus bei den Einzelhandelsumsätzen auf 12,8 Prozent erhöht haben.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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