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    Rio Tinto exportiert erstes Kupferkonzentrat von gigantischer Kupfermine Oyu Tolgoi

    Wie kürzlich via Twitter vom Bergbauminister der Mongolei angekündigt, konnte der Bergbaukonzern Rio Tinto (WKN 852147) am heutigen Dienstag endlich die ersten Konzentrate von seiner riesigen Kupfermine Oyu Tolgoi nach China verschiffen. Der langerwartete Termin war zuvor mehrmals verschoben worden.

    Bis 2020 dürfte die Mine rund ein Drittel der Wirtschaftskraft der Mongolei ausmachen. Bei Vollproduktion sollte Oyu Tolgoi rund 450.000 Tonnen Kupfer und 330.000 Unzen Gold pro Jahr fördern. Laut Rio Tinto beginnt der Betrieb auf der Mine zu einem Zeitpunkt, da qualitativ hochwertige, nicht entwickelte Kupferprojekte rar sind und der Ausblick für das rote Metall weiterhin gut ist. Das wäre auch gut, denn allein die bisherigen Kosten für den Bau von Oyu Tolgoi liegen bei 6,2 Mrd. USD – und eine Expansion, deren Kosten auf weitere 4 Mrd. USD geschätzt werden, ist schon geplant.

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    Die Verzögerungen beim Beginn der Exporte waren darauf zurückzuführen, dass Rio Tinto und die Regierung der Mongolei sich nicht darauf einigen konnten, wie mit den auf der Mine generierten Umsätzen verfahren werden sollte. Rio Tinto wollte die Gelder auf ausländische Konten fließen lassen, während die Mongolei darauf bestand, inländische Banken zu nutzen. Offenbar hat man sich nun geeinigt. Details sind allerdings nicht bekannt.

    Die Oyu Tolgoi-Mine, die von Rio Tinto betrieben wird und zu zwei Dritteln der Tochtergesellschaft Turquoise Hill Resources gehört, ist von entscheidender Bedeutung für das zukünftige Wachstum des Konzerns. Denn ansonsten macht der Abbau von Eisenerz in Australien rund zwei Drittel der Umsätze von Rio aus, eine Anhängigkeit, die Rio unbedingt verringern will.

    Rio Tinto produziert bereits seit einigen Monaten auf Oyu Tolgoi und hat das hergestellte Konzentrat eingelagert, solange man auf die Exportgenehmigungen wartete.


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