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    Kritik an Euro-Rettungspolitik ist keine D-Mark-Melancholie

    Hamburg (ots) - Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen

    Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), diffamiert in der

    Börsenzeitung (24. Juli) die Sorgen vieler deutscher Ökonomen als

    'D-Mark-Melancholie'. 'Das ist aus ökonomischer Sicht nun wirklich

    hanebüchen und wird der dramatischen Lage als Folge einer verfehlten

    Euro-Rettungspolitik nicht einmal ansatzweise gerecht', bedauert

    Prof. Jörn Kruse, Vorsitzender und Spitzenkandidat der Alternative für Deutschlandtschland Hamburg.

    Das Thema, um das es in der Börsenzeitung eigentlich ging, ist

    eher juristischer Natur. Marcel Fratzscher meinte das

    Bundesverfassungsgericht warnen zu müssen, das

    OMT-Anleihekaufprogramm der europäischen Zentralbank nicht zu

    blockieren. 'Praktisch jeder weiß, dass der großvolumige Aufkauf von

    Staatsanleihen kein Instrument der Geldpolitik ist, sondern eine

    illegale Staatsfinanzierung darstellt', betont Kruse. 'Man muss davon

    ausgehen, dass ein erheblicher Teil dieser Staatsanleihen später per

    Schuldenschnitt (und damit zu Lasten der Steuerzahler) entwertet

    wird. Dies ist ein gewaltiger Transfer von Vermögen vom Norden in die

    betreffenden mediterranen Länder.'

    Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits in der Vergangenheit

    Bedenken gegen unterschiedliche Maßnahmen der sogenannten

    Euro-Rettung formuliert, um sie dann jedoch als 'gerade noch

    tolerabel' einzustufen. 'Das OMT-Anleihe-Programm der europäischen

    Zentralbank ist jedoch so ein drastischer Verstoß gegen Recht und

    Gesetz, dass jede andere Einschätzung nicht nachvollziehbar wäre. Vor

    diesem Hintergrund erscheinen die Äußerungen von Marcel Fratzscher

    umso erstaunlicher', so Kruse.

    Originaltext: Alternative für Deutschland

    Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/110332

    Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_110332.rss2

    Pressekontakt:

    Alternative für Deutschland

    Dagmar Metzger

    +49-89-35775790

    presse@alternativefuer.de




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