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    Termine  1849  0 Kommentare Konjunkturtermine: Einkaufsmanager und US-Arbeitsmarkt im Blick

    In den ersten vier Wochen des neuen Jahres haben zuerst die Aktienkurse und danach die Nervosität zugenommen. Auch die kommende Woche verspricht spannend zu werden.

    Sorgen bereiten derzeit vor allem diverse Schwellenländer, wo massiv Kapital abgezogen wird, was den betroffenen Währungen schadet. In der ersten Wochenhälfte dominiert ganz klar ein Thema das Marktgeschehen: die aktuelle Stimmungslage der Einkaufsmanager aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Europa, Japan, China und den USA, kurzum: den wichtigsten Volkswirtschaften der Welt. Während sich in den entwickelten Industrienationen die wirtschaftliche Dynamik wieder zunimmt, droht in China hingegen eine Verlangsamung. Mittwochfrüh werden die Chinesen einen von HSBC ermittelten Einkaufsmanagerindex (Januar) veröffentlichen. Beim jüngsten Update musste sowohl für den Industriesektor (51,2 Zähler) als auch für den Dienstleistungsbereich (50,9 Punkte) ein signifikanter Rückgang gemeldet werden. Besonders fatal wäre ein Rutsch unter die 50-Punkte-Marke zu werten, da dies eine wirtschaftliche Schwächephase anzeigen würde.

    EZB und US-Arbeitsmarkt vor der Tür

    In der zweiten Wochenhälfte heißt es dann: Augen auf – vor allem bezüglich der anstehenden US-Arbeitsmarktdaten und der EZB-Sitzung, die wie gewohnt am Donnerstag kommuniziert wird. Der Zahlenreigen zum Arbeitsmarkt wird bereits am Mittwoch eröffnet, wenn die ADP ihren Januarbericht veröffentlicht. Am Donnerstag stehen nach dem Challengerbericht über Stellenstreichungen die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe auf der Agenda. Vor dem Wochenende gilt es dann noch den größten Brocken zum Thema US-Arbeitsmarkt zu verdauen, den Januarbericht des US-Arbeitsministeriums. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es eine Stagnation der Arbeitslosenrate bei 6,7 Prozent gegeben haben. Außerdem sollen in diesem Monat 181.000 neue Stellen geschaffen worden sein (Vormonat 74.000).
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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