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    Smart Investor Weekly SIW 6/2014  1470  0 Kommentare Was ist eigentlich noch sicher? - Seite 2







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    Anziehende Volatilität und brechende Trends
    Aktuell ist es vor allem die technische Seite vieler Märkte, die – ausgehend von den Emerging Markets – besorgniserregend erscheint. Das wäre nun nicht weiter schlimm, wenn auch die Stimmung am Boden läge, und einige positive Überraschungen schon bald für neue Phantasie sorgen könnten. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Als der DAX mit der 10.000er-Marke flirtete, machte sich Sorglosigkeit unter den Anlegern breit. Aktien galten zunehmend als „alternativlos“, der Fall der magischen Marke schien keine Frage des „Ob?“, sondern lediglich eine des „Wann?“ zu sein. Auch ist nicht klar, woher frischer Optimismus eigentlich kommen soll, da die konjunkturelle Lage vermutlich schon jetzt zu positiv beurteilt wird. Es ist also weiter Vorsicht an den Aktienmärkten angesagt. Die in der Vorwoche bereits sichtbaren Ermüdungserscheinungen haben sich noch weiter verstärkt. Beim DAX (vgl. Abb. 1) sieht man nun einen deutlichen Trendbruch, des steilen Aufwärtstrends (grüner Kanal). Die flachere Trendlinie (blau) im Bereich von aktuell rund 8.900 Punkten bleibt im Visier. Zwar ist nach den scharfen Kursverlusten nun durchaus eine Erholungsbewegung zu erwarten, ob allerdings der grüne Trendkanal zurückerobert werden kann, erscheint derzeit mehr als fraglich. Im Zuge der jüngsten Kursturbulenzen ist zudem die Volatilität deutlich angezogen (vgl. Abb. 2). Zwar kann auch hier nun kurzfristig eine Beruhigung eintreten, der Markt bleibt jedoch angeschlagen. Der Eindruck, dass „etwas im Busch ist“, verstärkt sich, wenn wir die „Stillen Stars“ des MDAX (vgl. Abb. 3) betrachten. Dieser Index hat den größeren Bruder DAX in den letzten Jahren deutlich überflügelt. Wie an einer unsichtbaren Schnur gezogen marschierten die MDAX-Titel nach oben. Jetzt kam es aber auch hier zu ersten Schwächeanzeichen. Der seit September 2011 intakte Aufwärtstrend wurde angekratzt. Falls ein solcher Trendbruch nicht unmittelbar durch eine Wiedereroberung der Aufwärtstrendlinie (rot) geheilt wird, ist dies ein eindeutig negatives Vorzeichen – ein Vorzeichen allerdings, das nicht zwangsläufig und unmittelbar zu einem Kurseinbruch führen muss. Zunächst einmal ist es die Aufwärtsdynamik, die einen Dämpfer erhalten hat. Auch – und das sei hier nur der Vollständigkeit erwähnt – ist der S&P500 in der Berichtswoche nun ebenfalls unter den in der Vorwoche gezeigten Aufwärtstrend gefallen (vgl. Abb. 4). Alles in allem also keine sehr komfortable Situation.
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    Verfasst von 2Ralf Flierl
    Smart Investor Weekly SIW 6/2014 Was ist eigentlich noch sicher? - Seite 2 Über den Tod, Steuern und die Rente

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