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     1080  0 Kommentare Das eigentliche Geheimnis des erfolgreichen Tradings - Seite 2

    An dieser Stelle könnte man entweder komplett aussteigen oder aber die Position verringern und abwarten, ob es auch noch zu einem Ausbruch über diese Marke kommt oder nicht. Hier gehört dann schon etwas Erfahrung dazu, die vorherige Kursbewegung bis zu dieser Marke und an dieser Marke richtig zu interpretieren. Die Frage ist nämlich, wie stark sich die Bullen zeigen, und das lässt sich anhand der Dynamik und der Konsolidierungen bei dieser Bewegung ablesen. Aber lassen wir für dieses Mal den Trade an der oberen Rechteckkante enden. Kurz unterhalb dieser Marke würde man verkaufen. Der Trade wäre in trockenen Tüchern. Juhu.

    Doch es läuft nicht immer wie gewünscht

    Das Problem: Sie wissen niemals, egal wieviel Sie auch recherchieren und analysieren, was passiert. Sobald Sie im Markt investiert sind können Sie nur noch reagieren. Sie müssen sich also vorher darum kümmern, was Sie machen, wenn es nicht so wie geplant läuft.

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    Und auch hier ist es ganz einfach. Wenn der Widerstand bei 9.379 Punkten überwunden wird, wird es bullisher. Deswegen auch der Trade. Das gilt aber nur so lange, wie die Kurse nicht wieder unter diese Unterstützung fallen (aus dem Widerstand wird eine Unterstützung, sobald der Kurs oberhalb dieser Marke notiert),

    Also: Wenn die Kurse wieder unter die 9.379er-Marke, die jetzt eine Unterstützung ist, fallen, würde das zuvor bullishe Signal negiert. Und in diesem Fall müssen Sie Ihre Position konsequent auflösen. So einfach ist das.

    Gut, mit etwas mehr Erfahrung wird man wissen, dass gebrochene Widerstände gerne noch mal von oben getestet werden. Das sollte man einplanen und deswegen den Stopp nicht genau auf die 9.379er-Marke legen, sondern etwas Luft nach unten lassen. Dann würde auch ein kleiner Fehlausbruch noch nicht dazu führen, dass man ausgestoppt wird.

    Das „Positions-Management“ oder warum so ein Szenario so genial zu traden ist

    Nun stellen Sie sich hypothetisch folgendes vor: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kurse in einem Rechteck nach dem Überwinden der Mittellinie (hier also der 9.379er-Marke) direkt die obere Rechteckbegrenzung erreichen, betrüge lediglich 10 Prozent! „Direkt“ heißt in diesem Falle,  ohne zuvor noch einmal diese Mittellinie signifikant nach unten zu verletzen.

    Das heißt: Lediglich in EINEM von zehn Fällen würde nach dem Ausbruch über diese Mittellinie die obere Begrenzung erreicht, ohne dass der Stopp ausgelöst würde. Und obwohl das so ein schlechter Wert ist, reicht dies, um mit diesem Szenario langfristig Gewinn zu machen.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    Das eigentliche Geheimnis des erfolgreichen Tradings - Seite 2 Der DAX hat es gestern geschafft, den nach der Target-Trend-Methode so wichtigen Widerstand bei 9.379 Punkten zu überwinden. Heute zeigt sich der DAX wieder etwas schwächer. Möglicherweise soll diese  Marke nun erst einmal von oben getestet …

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