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Trend am Mittag - Seite 2
Dass sich der Einzelhandel in den USA in einer Flaute befindet, zeigten bereits gestern die offiziellen Zahlen aus dem Juli. Demnach verharrten die Umsätze auf dem Niveau des Vormonats und entwickelten sich damit so schwach wie seit Januar nicht mehr. Analysten hatten ein Plus von 0,2 Prozent vorhergesagt. Der Einzelhandel in den USA hat einen Anteil von rund dreißig Prozent am privaten Konsum. Dieser steht wiederum für rund siebzig Prozent der gesamten US-Wirtschaftsleistung und gilt als zuverlässiges Stimmungsbarometer für die gesamte Konjunktur.
Euwax Sentiment
Der Euwax-Sentiment-Index pendelte am frühen Nachmittag im Bereich der Nulllinie. Ein klarer Trend war beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX in dieser Phase also nicht zu erkennen.
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Trends im Handel
Der Bund-Future erreichte heute mit 150,16 Prozentpunkten ein neues Allzeithoch. Einige Anleger kauften nun allerdings antizyklisch Knock-out-Puts auf das Rentenbarometer
Die Anleger haben heute auch wieder die Zwischenbilanzen zahlreicher Unternehmen im Blick.
Zu den schwächsten Werten im DAX gehört die RWE-Aktie mit einem Abschlag von 2,7 Prozent auf 28,51 Euro. Der operative Gewinn war hier im ersten Halbjahr um rund ein Drittel zurückgegangen.
Auf der Gewinnerseite stehen dagegen die Papiere von ThyssenKrupp. Sie verteuerten sich zeitweise um bis zu 2,2 Prozent, nachdem der Stahlkonzern nach der größten Krise der eigenen Unternehmensgeschichte den Gewinnkurs wieder gefunden hat. Dabei wurde auch die eigene Jahresprognose angehoben.
United Internet hat dank neuer Mobilfunk- und DSL-Kunden im ersten Halbjahr mehr verdient. Die Aktie setzte sich deshalb mit einem Plus von 6,1 Prozent an die Spitze des TecDAX.
Nach Empfehlungen verschiedener Börsenbriefe waren heute verstärkt Knock-out-Puts auf den MDAX und den NASDAQ 100 gesucht.
Darüber hinaus kam es am Nachmittag wiederum zu einer höheren Nachfrage nach Call-Optionsscheinen auf Wire Card.
Auch Calls auf die Deutsche Bank waren erneut auf der Kaufseite zu finden.
Börse Stuttgart TV
Zuerst das Verlagshaus Hachette und der Medienkonzern Time Warner Und nun legt sich Amazon offenbar auch mit Disney an. Mit seiner schroffen Verhandlungstaktik vergrault Amazon derzeit seine Zulieferer. Was ist der Hintergrund? Roland Hirschmüller von der Baader Bank sprach darüber im Interview bei Börse Stuttgart TV.
Video unter folgendem Link anschauen: https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/boerse-stuttgart-tv/?video=10791
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Quelle: Boerse Stuttgart AG
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