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     2765  0 Kommentare Gold, wohin führt dein Weg? - Seite 2

    Und weil die Märkte gerne den Weg des größten Schmerzes gehen, rechne ich seit langem damit, dass die 1.000-Dollar-Marke noch einmal kurz fallen wird, bevor Gold sich wieder erholen kann.

    Die Gegenstrategie

    Um nicht selber Opfer dieses „Massendenkens“ zu werden, sollten Sie niemals ohne genauen Tradingplan agieren. Das heißt, Sie sollten, am besten bevor Sie den Trade eingehen, genau festlegen, wo Sie aussteigen wollen und sich anschließend auch unbedingt daran halten.

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    Wenn man nämlich ohne Plan agiert, wird man zum Spielball der Märkte – gerade wenn die Gewinne schmelzen oder die Verluste anwachsen, gerät man in eine Art tranceähnlichen Panikmodus, und genau dann reagiert man wie die Masse: Kurz gesagt, man steigt genau wie viele andere in der Nähe der Tiefs aus. Der bekannte „Sell-Off“ / Ausverkauf entsteht, der so oft ein Signal für das Ende eines Abwärtstrends ist.

    Die zweite Regel beim Ausstieg lautet: Man sollte einen Stopp oder Ausstieg niemals in der Nähe solcher Marken platzieren. Hier kommt es aus den oben genannten Gründen extrem häufig zu entsprechenden Fehlsignalen und man ist draußen und darf dann zusehen, wie der Markt plötzlich doch wieder steigt. - Einschub Ende -

    Die bullishere Variante

    Aber das ist natürlich nur eines der möglichen Szenarien. Wenn der Goldpreis die 1.180er Marke weiterhin verteidigen kann, könnte sich das Blatt auch wenden. Mit so einer dicken Unterstützung im Nacken könnten die Bullen immer mutiger werden. Wenn durch eine dynamische Aufwärtsbewegung die obere, abwärts gerichtete blaue Linie des Dreiecks überwunden wird und der Kurs anschließend auch noch die 1.400er Marke überwindet, dann wären das die ersten etwas bullisheren Hinweise seit dem Einbruch des Goldpreises.

    Fazit:

    Durch die Tatsache, dass die Bewegungshochs einen Abwärtstrend zeichnen, bleibt das Bild für Gold weiterhin bearish. Wenn die 1.180er Marke fällt, ist das Kursziel des absteigenden Dreiecks aktiviert. Sie sollten dann davon ausgehen, dass die 1.000-Dollar-Marke auch noch erreicht wird. Hier könnte es zu einem großen Fehlsignal kommen, dem sich eine Erholungsbewegung anschließt.

    Ein Hinweis, dass der Abwärtstrend sein Ende findet, wäre ein klassischer Sell-Off. Aber hier will ich der Entwicklung nicht zu weit vorgreifen.

    Viele Grüße

    Ihr

    Jochen Steffens

    (Quelle: www.stockstreet.de)

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    Gold, wohin führt dein Weg? - Seite 2 Gold ist zurzeit deutlich aus dem Fokus der Medien gerückt. Kein Wunder: Seit Mitte 2013 ist hier kein Blumentopf zu gewinnen gewesen. Mittlerweile verstärkt sich aber eine Entwicklung, auf die ich Sie hinweisen will – wie immer gewohnt …

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