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    DGAP-News  362  0 Kommentare IMMOFINANZ im Halbjahr mit stabiler operativer Entwicklung, Russland-Krise belastet - Aktienrückkaufprogramm beschlossen - Seite 4


    EUR 2,03) exkl. eigene Aktien und Marktkapitalisierung des
    BUWOG-Aktienanteils (EUR 756,0 Mio. bei einem Aktienkurs von EUR 15,49 per
    16. Dezember 2014).

    Die Mieterlöse reduzierten sich im 1. Halbjahr 2014/15 aufgrund der
    Immobilienverkäufe auf EUR 234,6 Mio. (Vergleichszeitraum des Vorjahres:
    EUR 246,1 Mio.). Das Ergebnis aus den Immobilienverkäufen beläuft sich auf
    EUR 5,7 Mio. nach EUR 7,2 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis aus der
    Immobilienentwicklung verbesserte sich von EUR -8,2 Mio. auf EUR 5,1 Mio.
    Das operative Ergebnis erhöhte sich somit 1,6% auf EUR 169,5 Mio. (nach EUR
    166,8 Mio.).


    Ergebnis aus Asset Management
    Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/15 wurden Mieterlöse in Höhe von
    EUR 234,6 Mio. erwirtschaftet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des
    Vorjahres (EUR 246,1 Mio.) ist das ein Rückgang von 4,7%, der zum Großteil
    auf planmäßig erfolgte Immobilienverkäufe zurückzuführen ist.

    Das Ergebnis aus dem Asset Management beträgt EUR 184,4 Mio., was einem
    Rückgang um 11,0% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Dies ist auch
    eine Folge erhöhter Immobilienaufwendungen, die im Wesentlichen auf
    Forderungsabschreibungen in Russland zurückzuführen sind. Diese betrugen
    EUR 7,9 Mio. und sind u.a. Mietern zuzuschreiben, die ihre
    Geschäftstätigkeit aufgrund der Krise einstellen mussten. Der verbleibende
    Stand an ausstehenden Mietforderungen in Russland nach bereits erfolgten
    Wertberichtigungen beträgt zum Berichtszeitpunkt EUR 12,9 Mio., dem stehen
    erhaltene Anzahlungen auf Mietforderungen von EUR 6,5 Mio. entgegen.

    Ergebnis aus Immobilienverkäufen
    Die Immobilienverkäufe steuerten ein Ergebnis in Höhe von EUR 5,7 Mio.
    (Vorjahr: EUR 7,2 Mio.) bei. Im Zuge der Portfoliooptimierung wurden neben
    kleineren Objekten auch drei Logistikimmobilien in der Schweiz an einen
    Immobilienfonds der Credit Suisse AG veräußert und damit der
    strategiekonforme Rückzug aus dem Schweizer Markt abgeschlossen.

    Ergebnis aus der Immobilienentwicklung
    Durch den Verkauf von Vorratsimmobilien und die Bewertung von aktiv
    verfolgten Entwicklungsprojekten erzielte die IMMOFINANZ Group im
    Berichtszeitraum ein Ergebnis aus der Immobilienentwicklung in Höhe von EUR
    5,1 Mio. (Vorjahr: EUR -8,2 Mio.). So hat die IMMOFINANZ Group im
    polnischen Piła ihr erstes Shopping Center der neuen Marke VIVO! im Oktober
    2014 eröffnet. Das Einkaufszentrum mit einer Mietfläche von rund 24.000 m²
    wies zu diesem Zeitpunkt bereits einen Vermietungsgrad von 91% auf.

    Verwaltungsaufwendungen
    Die nicht direkt zurechenbaren Aufwendungen (Gemeinkosten und
    Personalaufwendungen) haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR
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