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DNB Asset Management: Tech-Aktien wachsen acht Mal rascher als globale Titel (deutsch)
DNB Asset Management: Tech-Aktien wachsen acht Mal rascher als globale Titel
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DNB Asset Management: Tech-Aktien wachsen acht Mal rascher als globale
Titel
27.01.2015 / 09:59
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Anders Tandberg-Johansen, Head of Global Technology und Fondsmanager von
DNB Asset Management, präsentiert seine Long-Ideen für das neue Jahr
IT-Aktien bleiben auch 2015 im Fokus. Stichworte sind der
Kampf um den TV-Bildschirm (u.a. Google via YouTube), der generelle Wechsel
von Offline- zu Online-Nutzerverhalten und Investitionen in die
IT-Infrastruktur. Interessant ist, dass sich die Bewertungen des
Tech-Sektors trotz der Outperformance 2014 nicht ausgeweitet haben. Die
Erwartungen für 2015 sind erneut hoch, aber realistisch: Die Unternehmen im
MSCI World Information Technology Index rechnen mit einem Gewinnwachstum
von 23 %, weit mehr als der breite Markt mit 10 %. Vor diesem Hintergrund
kann sich auch das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2015 von 16,5 im
Vergleich zu 15,7 weltweit sehen lassen. Auch die Fortschritte mancher
Unternehmen im Hinblick auf eine effizientere Kapitalstruktur dürften sich
im neuen Jahr fortsetzen.
Kann der Tech-Sektor an sein rasantes Wachstum von knapp 30 % (MSCI World
Information Technology Index in EUR) von 2014 anknüpfen? Wenn es nach den
Experten von DNB Asset Management geht, zeigt sich der Ausblick für den
Sektor erfreulich. Die relative Attraktivität des Technologie-Sektors zeigt
sich umso deutlicher, wenn man das Wachstum der operativen Ergebnisse
(Ebitda) alleine und im Verhältnis zum Unternehmenswert (EV/Ebitda)
anschaut: Technologie-Unternehmen dürften ihr operatives Ergebnis in diesem
Jahr um 16 % steigern (EV/Ebitda 9,1), derweil globale Aktien
voraussichtlich lediglich um 2 % wachsen (EV/Ebitda 9,9) werden. Damit
wachsen Tech-Aktien acht Mal rascher als der globale Aktienmarkt insgesamt.
Gewichtige Technologietreiber
Die Corporate Governance im Technologiesektor verbesserte sich im letzten
Jahr weiter. Einige Unternehmen erzielten Fortschritte hinsichtlich einer
effizienteren Kapitalstruktur, da sie Rückkäufe und Dividenden erhöhten.
Dieser Trend dürfte 2015 anhalten. Die Ausgaben für IT verharrten aufgrund
des weltweit mäßigen Gewinnwachstums, wegen des unerfreulichen Ausblicks,
aber auch aufgrund technologischer Unsicherheiten auf tiefem Niveau. Die
Wahl zwischen öffentlicher und privater Cloud und traditionellen
Rechenzentren wurde beispielsweise um einige Jahre hinausgezögert. Doch ist
zu erwarten, dass die Anforderungen der Unternehmen und die Transparenz des
Produktangebotes rasant zunehmen werden. Dies wird zu höheren Investitionen
in traditionelle und Cloud-basierte Rechenzentren führen. Tandberg-Johansen
ist daher überzeugt, dass die diesbezüglichen Ausgaben anziehen werden.
Kampf um den TV-Bildschirm nimmt zu
Wo liegen die Schwerpunkte im neuen Jahr? Dazu Anders Tandberg-Johansen:
"Wir konzentrieren uns auf die Gewinner und Verlierer im Kampf um den
TV-Bildschirm." DNB sieht derzeit den Beginn der Entbündelung der
Kabel-TV-Pakete und erwartet, dass sich diese Entwicklung im Jahresverlauf
beschleunigen und vielfältigere Auswirkungen haben wird als die Bewertung
von betroffenen Medien- und Infrastrukturunternehmen derzeit widergibt. Der
Wechsel von offline zu online setzt sich ohnedies in anderen Bereichen
fort, worauf sich DNB neuerdings auch auf das Reisegeschäft ausgerichtet
hat. Weiterhin im Vordergrund stehen die großen Online-Player wie Google
und deren Kampf um den TV-Bildschirm, ebenso das Thema Sicherheit, das
jedoch aufgrund hoher Bewertungen nur bedingt auf der Long-Seite gespielt
werden kann. Ebenfalls interessant sind einige traditionelle Namen, die mit
der Cloud Fortschritte erzielen und überzeugend bewertet sind. Auch das
Internet der Dinge hält interessante Namen bereit.
Tandberg-Johansens Favoriten auf der Long-Seite
Zu den spannenden Namen auf der Long-Seite gehört Oracle. Das Unternehmen
ging durch eine volatile Phase mit gemischten Resultaten, weil es das
Cloud-Angebot ausbaute. Investoren sind besorgt, dass die Gesellschaft ihre
beherrschende Marktstellung im Bereich der Datenbanken und Anwendungen
verlieren wird. Nach Ansicht von DNB hat sich Oracle zwar spät Richtung
Cloud verändert, dort jedoch rasch aufgeholt und ein wettbewerbsfähiges
Angebot geschaffen. Der jüngste Quartalsreport wurde vom Markt gut
aufgenommen und war ein Beleg dafür: Die Cloud-Umsatzerlöse wuchsen um 32
%, während auch die Bestellungen um fast 100 % stiegen. Entgegen der
gängigen Marktmeinung glaubt DNB, dass die traditionellen
Software-Unternehmen wie Oracle, SAP und Microsoft sogar allmählich an
Wettbewerbsfähigkeit zulegen werden.
Expedia profitiert vom Wechsel zu Online-Buchungen
Zu den attraktiven Long-Werten gehört weiter auch Expedia, das weltgrößte
Full-Service Online-Reisebüro. Online-Reisebüros übernehmen Marktanteile
von traditionellen Anbietern in hohem Tempo und bieten Kunden mehr
Flexibilität, Hotelbewertungen auf breiter Basis, eine größere Auswahl und
oft bessere Preise. Eine UBS-Studie sagt voraus, dass bis Ende Jahr fast 40
% aller Hotelbuchungen online erfolgen werden. Bisher konzentrierte sich
Expedia mehr auf Flugtickets denn auf Hotelbuchungen. Jedoch gelingt es
bislang, den Anteil an Hotelangeboten jedes Quartal merklich zu erhöhen.
DNB Asset Management am FONDS professionell-Kongress in Mannheim
Technologie: Innovation trifft Rendite
Vortrag von Erling Thune, Co-Fondsmanager, DNB Asset Management S.A.
29. Januar 2014, 12.30 Uhr, Saal 3
Über DNB
DNB Asset Management S.A. ist ein führender skandinavischer
Vermögensverwalter, der Produkte innerhalb der nordischen Anlageklassen und
in ausgewählten Themenbereichen anbietet. Sie gehört zu 100% der an der
Osloer Börse notierten DNB Holding ASA, die zu den erfolgreichsten
Finanzdienstleistern Skandinaviens zählt. DNB verfügt über ein kombiniertes
Gesamtvermögen von 200 Milliarden EUR. Im Technologiebereich gehört DNB
Asset Management zu den Pionieren und führenden Anbietern in Europa. Die
konsequente, auf einer Bottom-up-Analyse basierende Investmentstrategie hat
sich für die Anteilseigner des DNB Technology (ISIN: LU0302296495) bisher
ausgezahlt: Auf Sicht von fünf Jahren liegt der Fonds mit einer
durchschnittlichen jährlichen Performance von 19,34 % an der Spitze seiner
Vergleichsgruppe und übertrifft die Benchmark des Fonds. Im vergangenen
Jahr konnte er ein Plus von 21,04 % verzeichnen. Der DNB TMT Absolute
Return (ISIN: LU0547714526) strebt langfristig eine positive absolute
Rendite unabhängig von den Marktbedingungen an, indem er Long- und
Short-Positionen in den Sektoren Technologie, Medien und Telekommunikation
eingeht. Beide Fonds werden von Anders Tandberg-Johansen gemeinsam mit den
Co-Portfoliomanagern Sverre Bergland und Erling Thune verwaltet.
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an:
Thomas Egger, b-public AG, Tel. +41 79 423 22 28, teg@b-public.ch
Mike Judith, DNB Asset Management S.A., Tel. +352 45 49 45 503,
mike.judith@dnb.no
DNB Asset Management S.A.
13, rue Goethe
L-1637 Luxemburg
www.dnb.no/lu/de
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Aussagen dieses Dokumentes sollten nicht als ein Angebot, eine Empfehlung
oder eine Aufforderung verstanden werden, in UCITS Fonds, Hedgefonds,
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innerhalb der DNB Gruppe oder einem anderen Finanzinstitut angebotene
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wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. DNB Asset
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bestimmte Anforderungen eines Investors. DNB Asset Management übernimmt
keine Verantwortung für Verluste bei Investitionen, die auf Grundlage
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27.01.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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