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    DGAP-News  543  0 Kommentare KLÖCKNER & CO SE MIT RÜCKLÄUFIGEM ERGEBNIS IM 1. QUARTAL 2015 - Seite 2


    eine Enttäuschung. Klar wird damit aber auch, dass wir unsere Strategie in
    Richtung höherwertige Anarbeitung und digitale Vernetzung mit voller Kraft
    weiter vorantreiben müssen. Nur so können wir uns aus dem Korsett der
    Stahlpreisabhängigkeit befreien."

    Ergebnisbelastungen in beiden Segmenten
    Im Segment Europa begünstigten der schwächere Euro sowie die Einbeziehung
    der zu Beginn des zweiten Quartals 2014 akquirierten Riedo in der Schweiz
    die Umsatzentwicklung. In Summe wurde damit ein Umsatzplus von 1,0 % auf
    1,0 Mrd. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt. Zu deutlichen
    Ergebnisbelastungen führte der weiter eingebrochene Bausektor in Frankreich
    und der im Zusammenhang mit der Aufwertung des Frankens stehende
    Stahlpreisrückgang in der Schweiz. Als Folge sank das Segment-EBITDA auf 8
    Mio. EUR nach 23 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum.

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    Im Americas-Segment stieg der Umsatz ausschließlich währungsgetrieben um
    20,8 % auf 0,7 Mrd. EUR. Die Margen gerieten hingegen durch die aufgrund
    hoher Importe zum Teil einbrechenden Stahlpreise erheblich unter Druck.
    Zusätzlich wurden dadurch Bestandsabwertungen erforderlich. Entsprechend
    deutlich verringerte sich das EBITDA des Segmentes von 21 Mio. EUR im
    Vorjahreszeitraum auf 7 Mio. EUR in den ersten drei Monaten 2015.

    Syndizierter Kredit mit verbesserten Konditionen bis 2018 verlängert

    Im April hat Klöckner & Co mit seinen Kernbanken vorzeitig einen
    syndizierten Kredit in Höhe von 360 Mio. EUR um ein Jahr bis Mai 2018
    prolongiert. Mit der Transaktion konnte Klöckner & Co günstigere
    Finanzierungskonditionen vereinbaren und gleichzeitig das Fälligkeitsprofil
    für sein breit diversifiziertes Portfolio von Finanzierungsinstrumenten
    weiter verbessern.

    Ausblick

    Für das laufende Jahr rechnet Klöckner & Co in Europa mit einem Anstieg der
    Stahlnachfrage von 1 bis 2 %. Wachstumsimpulse werden im Wesentlichen vom
    Maschinen- und Anlagenbau sowie von der Automobilindustrie erwartet, die
    von einem schwächeren Euro und niedrigeren Ölpreis profitieren sollten. In
    den USA wird ebenfalls mit einem Anstieg der Stahlnachfrage von 1 bis 2 %
    gerechnet. Die Entlastung der Budgets der privaten Haushalte durch den
    niedrigeren Ölpreis stimuliert insbesondere das Wachstum des Wohnungsbaus
    und der Automobilindustrie. Negative Effekte aufgrund einer rückläufigen
    Stahlnachfrage aus der Öl- und Gasindustrie dürften damit zumindest
    kompensiert werden.
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    DGAP-News KLÖCKNER & CO SE MIT RÜCKLÄUFIGEM ERGEBNIS IM 1. QUARTAL 2015 - Seite 2 DGAP-News: Klöckner & Co. SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis KLÖCKNER & CO SE MIT RÜCKLÄUFIGEM ERGEBNIS IM 1. QUARTAL 2015 07.05.2015 / 07:00 --------------------------------------------------------------------- - Umsatz akquisitions- und …

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