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    Commerzbank  1324  0 Kommentare Griechenland als Verkaufsargument?

    Das Wertpapier der Commerzbank-Aktie bewegt sich gefährlich nahe am Abgrund. Die Aufwärtsdynamik des Gesamtmarktes in den letzten Tagen ging bei diesem Wert nahezu komplett vorbei. Einzig ein kurzer Pullback blieb übrig, der allerdings noch ein Verkaufssignal übrig haben könnte.

    Die nahezu endlose griechische Tragödie - auch als das Schreckgespenst der Börse bekannt - scheint unmittelbaren Einfluss auf den Kursverlauf der Commerzbank-Aktie zu haben. Anfang April sah es noch so aus, als wenn der Wert die Hürde bei 12,98 Euro nachhaltig überwunden hätte. Allerdings überwog zum Schluss hin die Schwäche der Käufer, weshalb das Wertpapier Anfang Mai auf die Horizontalunterstützung bei rund 11,70 Euro zurückgesetzt ist. Eine Anschließend kurzfristige Erholung Mitte vergangenen Monats etablierte ein gewöhnliches Zwischenhoch bei 12,78 Euro, von dem sich die Aktie mittlerweile wieder deutlich nach unten hin entfernt hat und die Horizontalunterstützung um 11,70 Euro abermals getestet hat. Diese sukzessive Schwäche mit der fehlenden Aufwärtsdynamik in den letzten Tagen unterhalb des gleitenden Durchschnitts EMA 200 lässt aber nichts Gutes erahnen. Sollte die Aktie demnächst kippen, sind Short-Positionen die allererste Wahl.

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    stoppkurs

    stoppkurs

    Für ein Verkaufssignal fehlt nicht viel, Aktie stark gedeckelt

    Dieses Investment ist relativ risikobehaftet. Vieles hängt vom Marktsentiment sowie den größten Anleger in der Aktie der Commerzbank ab. Es ist völlig unklar, inwieweit die Bank griechische Staatsanleihen hält oder auf irgendeine Weise in dieses Geschäft verwickelt ist. Daher lassen sich die Risiken auch nur schwer abschätzen, charttechnisch überzeugt die Aktie allerdings überhaupt nicht. Daher könnte eine Verkaufsorder unterhalb der dieswöchigen Tiefs am Markt platziert werden, die erst bei einem nachhaltigen Rückfall aktiviert wird. Dann stünden Kursabgaben auf rund 11,00 Euro, sowie darunter in den Bereich von 10,50 Euro sofort auf dem Plan der Bären. Interessierte Anleger können hierzu auf das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: CF4NK3) zurückgreifen und binnen kürzester Zeit eine Rendite von bis zu 62 Prozent erwirtschaften. Übergeordnet verbleibt das Wertpapier der Commerzbank innerhalb seiner Schwankungsbreite zwischen 10,00 Euro und im Hoch 13,40 Euro, was das Risikomanagement deutlich vereinfacht. Auf der Oberseite muss ein nachhaltiger Ausbruch mindestens über 12,30 Euro gelingen, um kurzfristig Aufwärtspotential in den Bereich von 13,00 Euro, sowie darüber bis 13,39 Euro zu entfalten.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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