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Operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2015 auf über 1 Mrd. Euro gesteigert - Seite 3
Erträge in der Kernbank stiegen im ersten Halbjahr 2015 um rund 14 % auf
5.122 Millionen Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 (4.500 Millionen
Euro) an. Insgesamt wurde über alle Kernbanksegmente hinweg eine
Verbesserung gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 erzielt. Die Risikovorsorge
in der Kernbank stieg erwartungsgemäß im Vergleich zum Vorquartal an, lag
aber mit 138 Millionen Euro im zweiten Quartal 2015 weiterhin auf einem
niedrigen Niveau (zweites Quartal 2014: 193 Millionen Euro). Die
Verwaltungsaufwendungen betrugen im zweiten Quartal 1.677 Millionen Euro
(zweites Quartal 2014: 1.646 Millionen Euro) und im ersten Halbjahr 2015
summierten sie sich auf 3.511 Millionen Euro, nach 3.263 Millionen Euro im
ersten Halbjahr 2014. Der Anstieg ist unter anderem auf höhere Aufwendungen
für strategische Investitionen in Digitalisierung und für Regulatorik
zurückzuführen.
"Im ersten Halbjahr haben wir das Operative Ergebnis im Konzern gegenüber
dem Vorjahreszeitraum deutlich auf über 1 Milliarde Euro gesteigert. Das
ist ein weiterer Beleg für den erfolgreichen Turnaround der Bank. Wir sind
mit der strategischen Positionierung auf dem richtigen Weg. Dies zeigt sich
auch in der Eigenkapitalrentabilität des ersten Halbjahres, die trotz einer
höheren Kapitalausstattung im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen
ist", sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.
Erträge in allen Kernbanksegmenten im ersten Halbjahr 2015 gesteigert
Im Segment Privatkunden belegen ein verbessertes Operatives Ergebnis sowie
gesteigerte Erträge den erfolgreichen Turnaround. Im ersten Halbjahr 2015
betrug das Operatives Ergebnis 332 Millionen Euro. Dies sind 46 % mehr als
im Vorjahr (erstes Halbjahr 2014: 227 Millionen Euro). Allein im zweiten
Quartal wurde ein Operatives Ergebnis von 171 Millionen Euro (zweites
Quartal 2014: 116 Millionen Euro) erzielt. Im ersten Halbjahr 2015 stiegen
die Erträge vor Risikovorsorge trotz der anhaltenden Belastung aus dem
Niedrigzinsumfeld um knapp 6 % auf 1.829 Millionen Euro (erstes Halbjahr
2014: 1.719 Millionen Euro). Insbesondere setzte das
Baufinanzierungsgeschäft den Wachstumskurs weiter fort, sodass das
Neugeschäftsvolumen erstmals in einem Quartal die Schwelle von 3,5
Milliarden Euro überschritt. Das Kreditgeschäft in der Filialbank
verzeichnete gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit rund 8 % ein signifikantes
Wachstum im zweiten Quartal 2015. Darüber hinaus wird die positive
Ergebnisentwicklung durch den anhaltenden Wachstumskurs des Segments
fortgesetzt: 68.000 Nettoneukunden entschieden sich im zweiten Quartal für
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