1. CBRE-DAX 30 UNTERSUCHUNG
DREI MILLIARDEN EURO EINSPARPOTENZIAL BEIM IMMOBILIENMANAGEMENT
(DGAP-Media / 03.08.2015 / 09:48)
1. CBRE-DAX 30 UNTERSUCHUNG
DREI MILLIARDEN EURO EINSPARPOTENZIAL BEIM IMMOBILIENMANAGEMENT
Frankfurt, 03. August 2015 - Das Immobilienberatungsunternehmen CBRE hat
auf Basis öffentlich verfügbarer Informationen erstmals in einer
umfangreichen Untersuchung das Immobilienmanagement der DAX 30 Unternehmen
ausgewertet. In der ersten DAX 30 Untersuchung beziffert CBRE die
operativen Kosten zur Bewirtschaftung der Immobilien bei den
DAX-Unternehmen auf rund 30 Milliarden Euro. Darunter fallen unter anderem
Instandhaltungskosten, Reparaturmaßnahmen, Mieten oder auch Versicherungen.
Durch Zentralisierung des Immobilienmanagements sowie einer
Professionalisierung können jedoch mindestens zehn Prozent der Kosten oder
rund drei Milliarden Euro jährlich eingespart werden. Dies entspricht fünf
Prozent des Profits der DAX 30 Unternehmen im Geschäftsjahr 2014.
"Unternehmen verfolgen bei ihren weltweiten Immobilienportfolios nicht
immer einen strategischen Ansatz. Die globale Datentransparenz ist oftmals
nicht ausreichend", erklärt Martina Williams, Head of Client Solutions
Germany & Continental Europe. "Dadurch können Kostensenkungspotenziale
nicht voll ausgeschöpft werden."
Kosten für Mieten können deutlich gesenkt werden
"Je nach Art und bestehendem Management des Portfolios können die
Mietkosten wesentlich gesenkt werden. Dabei sind häufig Einsparungen im
zweistelligen Prozentbereich möglich", so Williams. Dabei ist unter anderem
der richtige Zeitpunkt für Mietvertragsverhandlungen wichtig. "Wenn das
Portfolio regelmäßig geprüft und aktiv gemanagt wird, dann können
Unternehmen oftmals weit vor Ende des Mietvertrages sinkende Mieten am
Markt nutzen, um Vertragsverhandlungen zu beginnen", erläutert Williams.
Wesentlich ist dabei eine permanente datengestützte Marktbeobachtung und
ein regelmäßiges Abgleichen der aktuellen vertraglichen Verpflichtungen
versus den herrschenden Marktkonditionen gerade in volatilen Märkten, um
zum richtigen Zeitpunkt den Mietvertrag neu zu verhandeln und Kosten zu
senken.
Flächen- und Standortoptimierungen sind strategisch wichtige Entscheidungen
mit langfristigem Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens.
Aus der Sicht des Immobilienmanagements bestehen hier ebenfalls wichtige
Einsparungsansätze wie z.B. Standortkonsolidierungen, Erhöhungen der
Büroflächennutzung und Produktivität sowie Verlagerung von
Unternehmenseinheiten an kostengünstigere Standorte. Diese sind aber in der
Umsetzung schwieriger, weil häufig bauliche Änderungen vorgenommen werden.
"Dies erfordert auch Investitionen", sagt Williams. "Für all diese
Optimierungsansätze muss das Unternehmen einerseits seinen Flächenbedarf,
"Je nach Art und bestehendem Management des Portfolios können die
Mietkosten wesentlich gesenkt werden. Dabei sind häufig Einsparungen im
zweistelligen Prozentbereich möglich", so Williams. Dabei ist unter anderem
der richtige Zeitpunkt für Mietvertragsverhandlungen wichtig. "Wenn das
Portfolio regelmäßig geprüft und aktiv gemanagt wird, dann können
Unternehmen oftmals weit vor Ende des Mietvertrages sinkende Mieten am
Markt nutzen, um Vertragsverhandlungen zu beginnen", erläutert Williams.
Wesentlich ist dabei eine permanente datengestützte Marktbeobachtung und
ein regelmäßiges Abgleichen der aktuellen vertraglichen Verpflichtungen
versus den herrschenden Marktkonditionen gerade in volatilen Märkten, um
zum richtigen Zeitpunkt den Mietvertrag neu zu verhandeln und Kosten zu
senken.
Flächen- und Standortoptimierungen sind strategisch wichtige Entscheidungen
mit langfristigem Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens.
Aus der Sicht des Immobilienmanagements bestehen hier ebenfalls wichtige
Einsparungsansätze wie z.B. Standortkonsolidierungen, Erhöhungen der
Büroflächennutzung und Produktivität sowie Verlagerung von
Unternehmenseinheiten an kostengünstigere Standorte. Diese sind aber in der
Umsetzung schwieriger, weil häufig bauliche Änderungen vorgenommen werden.
"Dies erfordert auch Investitionen", sagt Williams. "Für all diese
Optimierungsansätze muss das Unternehmen einerseits seinen Flächenbedarf,