Postbank-Studie
Digitale Deutsche bei Finanzen konservativer als der Bundesdurchschnitt / Onlineaffine setzen besonders stark auf sichere Geldanlagen
Bonn (ots) - Wer besonders technikaffin ist, informiert sich über
Bankprodukte in Blogs, Finanz-Apps und sozialen Medien, so die
naheliegende Vermutung. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus: 87
Prozent der besonders digitalen Deutschen schwören auf das
persönliche Gespräch und die Beratung in ihrer Bankfiliale. Auch die
Annahme, die Technikliebhaber seien experimentierfreudiger bei ihrer
Geldanlage, widerlegt die Studie. Im Gegenteil zeigt sich diese
Gruppe überdurchschnittlich sicherheitsorientiert. Ob Sparbuch,
Tagesgeld oder Bausparvertrag - die digitalen Deutschen investieren
stärker in sichere Anlageprodukte als der Bundesdurchschnitt. Aktien
besitzt in beiden Gruppen nur jeder Sechste. Dies sind Ergebnisse der
Postbank Studie "Der digitale Deutsche und das Geld". Dafür wurden
mehr als 6.000 Bundesbürger befragt, darunter 3.000 Vertreter
digitalaffiner Zielgruppen.
+++ Eine druckfähige Infografik finden Sie auf
http://tinyurl.com/oao9lyo +++
Bankprodukte in Blogs, Finanz-Apps und sozialen Medien, so die
naheliegende Vermutung. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus: 87
Prozent der besonders digitalen Deutschen schwören auf das
persönliche Gespräch und die Beratung in ihrer Bankfiliale. Auch die
Annahme, die Technikliebhaber seien experimentierfreudiger bei ihrer
Geldanlage, widerlegt die Studie. Im Gegenteil zeigt sich diese
Gruppe überdurchschnittlich sicherheitsorientiert. Ob Sparbuch,
Tagesgeld oder Bausparvertrag - die digitalen Deutschen investieren
stärker in sichere Anlageprodukte als der Bundesdurchschnitt. Aktien
besitzt in beiden Gruppen nur jeder Sechste. Dies sind Ergebnisse der
Postbank Studie "Der digitale Deutsche und das Geld". Dafür wurden
mehr als 6.000 Bundesbürger befragt, darunter 3.000 Vertreter
digitalaffiner Zielgruppen.
+++ Eine druckfähige Infografik finden Sie auf
http://tinyurl.com/oao9lyo +++
"Die Ergebnisse überraschen: Trotz der vielfältigen Möglichkeiten,
die das Internet bei der Beratung und der Anlage bietet, verhalten
sich die digitalen Deutschen in Finanzfragen noch konservativer als
die Gesamtbevölkerung", sagt Philip Laucks, Bereichsvorstand
Direktbank der Postbank. So erledigen nur 22 Prozent ihre
Bankgeschäfte komplett online. Im Bundesdurchschnitt sind es 23
Prozent. Den persönlichen Kontakt bevorzugen dagegen 38 Prozent der
digitalen Deutschen. Grund: Bankgeschäfte sind für sie
Vertrauenssache. Bei den 18- bis 24-Jährigen liegt dieser Anteil
sogar bei 46 Prozent. Weitere 40 Prozent der besonders technikaffinen
Deutschen nutzen zwar intensiv Online-Banking-Funktionen, wollen aber
auf die persönliche Beratung nicht verzichten. "Online und offline
ist für den modernen Bankkunden kein Gegensatz, sondern eine
sinnvolle Ergänzung zweier Möglichkeiten", so Laucks.
Digitale Deutsche haben höheren Beratungsbedarf
Trotz der stärkeren Nutzung von Online-Informationsangeboten und
Vergleichsportalen ist den digitalen Deutschen eine individuelle
Beratung durch einen kompetenten Ansprechpartner wichtiger als dem
Durchschnittsdeutschen. So würden 78 Prozent der besonders
onlineaffinen Bundesbürger bei Fragen zu einer Baufinanzierung eine
Bankfiliale ansteuern, um sich beraten zu lassen. In der
Gesamtbevölkerung sind es nur 72 Prozent. Beim Thema Altersvorsorge
wünschen sich 77 Prozent der digitalen Deutschen persönlichen Kontakt
zur Beantwortung ihrer Fragen (Bundesdurchschnitt: 72 Prozent). Das
gleiche Bild zeigt sich bei weiteren Finanzprodukten. Der
die das Internet bei der Beratung und der Anlage bietet, verhalten
sich die digitalen Deutschen in Finanzfragen noch konservativer als
die Gesamtbevölkerung", sagt Philip Laucks, Bereichsvorstand
Direktbank der Postbank. So erledigen nur 22 Prozent ihre
Bankgeschäfte komplett online. Im Bundesdurchschnitt sind es 23
Prozent. Den persönlichen Kontakt bevorzugen dagegen 38 Prozent der
digitalen Deutschen. Grund: Bankgeschäfte sind für sie
Vertrauenssache. Bei den 18- bis 24-Jährigen liegt dieser Anteil
sogar bei 46 Prozent. Weitere 40 Prozent der besonders technikaffinen
Deutschen nutzen zwar intensiv Online-Banking-Funktionen, wollen aber
auf die persönliche Beratung nicht verzichten. "Online und offline
ist für den modernen Bankkunden kein Gegensatz, sondern eine
sinnvolle Ergänzung zweier Möglichkeiten", so Laucks.
Digitale Deutsche haben höheren Beratungsbedarf
Trotz der stärkeren Nutzung von Online-Informationsangeboten und
Vergleichsportalen ist den digitalen Deutschen eine individuelle
Beratung durch einen kompetenten Ansprechpartner wichtiger als dem
Durchschnittsdeutschen. So würden 78 Prozent der besonders
onlineaffinen Bundesbürger bei Fragen zu einer Baufinanzierung eine
Bankfiliale ansteuern, um sich beraten zu lassen. In der
Gesamtbevölkerung sind es nur 72 Prozent. Beim Thema Altersvorsorge
wünschen sich 77 Prozent der digitalen Deutschen persönlichen Kontakt
zur Beantwortung ihrer Fragen (Bundesdurchschnitt: 72 Prozent). Das
gleiche Bild zeigt sich bei weiteren Finanzprodukten. Der
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte