DOW JONES
17.000 erreicht – und jetzt?
Ist das nur ein Pullback oder doch die Trendwende? Nun, beides ist möglich! Das ist zwar keine wirklich zufriedenstellende klare Handlungsanweisung für einen Anleger – doch die Chartanalyse präsentiert im Dow Jones derzeit zwei gleich wahrscheinliche Szenarien. Die Erholung der vergangenen Woche kann eine Trendwende darstellen – sofern der Dow Jones weiter ansteigt und einen Re-Break in einen zuvor verlassenen Aufwärtstrend vollführt. Andererseits besteht noch das Risiko, dass die Gegenbewegung „von unten“ an den Aufwärtstrend eben nur einen technisch bedingten Rückläufer darstellt, einen Pullback und die Kurse nun wieder fallen werden. Dieses negative Szenario würde aktiviert, sofern der US-Leitindex wieder unter das Tief der letzten Woche zurückfallen würde. Etwas Vorsicht ist also angebracht.
DOW JONES - Wochenkerzen
Der Ausbruch aus einem seit 2013 laufenden Aufwärtstrend ist noch negativ. Erst ein Re-Break in den Trendkanal UND folgend auch ein Anstieg über ca. 17.585 Punkten würde das Bild gänzlich aufhellen. Die vergangene Wochenkerze stützt jedoch den Markt – und leichte Rücksetzer bis ca. 16.800 Punkten wären noch zu verkraften. Deutlich negativ wäre ein Fall unter 16.500 Punkten.
DOW JONES - Tageskerzen
Kleine Tageskerzen zeigen eine abwartende Haltung an. Kurzfristig positiv wäre daher ein Anstieg über das gestrige Tageshoch sowie folgend über 17.279 Punkten mit Ziel 200 Tagelinie, die bei ca. 17.594 Punkten notiert. Negativ hingegen wäre ein Fall unter ca. 16.850 sowie folgend unter 16.800 Punkten und 16.666 Punkten jeweils per Daily-Close.
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Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.