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    Zinkrallye dürfte weitergehen

    Die Stimmung auf einer der führenden Versammlungen der Bergbaubranche, der LME Week in London, scheint von vorsichtigem Optimismus geprägt zu sein. Eine Umfrage von Macquarie unter den Teilnehmern zeigte eine moderat bullishe Erwartung für Buntmetalle in den kommenden 12 Monaten auf.

    Trotz der Sorgen um das chinesische Wirtschaftswachstum und die Metallnachfrage würden die Besucher der LME Week weiter von einem – wenn auch langsameren Wachstum – ausgehen, hieß es. Das größte Potenzial sahen die Teilnehmer der Umfrage zufolge für Zink. Im Durchschnitt gingen sie davon aus, dass das Metall in einem Jahr und 2.000 USD pro Tonne kosten wird.

    Der Rohstoffriese Glencore (WKN A1JAGV) hatte vergangenen Woche angekündigt, seine Zinkproduktion um ein Drittel bzw. 500.000 Tonnen pro Jahr senken zu wollen, nachdem das Industriemetall zuvor auf ein Fünfjahrestief gefallen war. Der Schritt des Rohstoffkonzerns hatte dazu geführt, dass der Zinkpreis am vergangenen Freitag um rund 10% nach oben schoss.

    Auch für Kupfer zeigten sich die Besucher der LME Week zuversichtlich und gingen davon aus, dass der Preis des roten Metalls vom aktuellen Niveau bei rund 5.300 USD pro Tonne aus in den kommenden 12 Monaten um 500 USD steigen sollte.

    Für Aluminium hingegen wurde die schwächste Entwicklung erwartet, ein Rückgang auf 1.450 USD pro Tonne zum gleichen Zeitpunkt des kommenden Jahres. Der Favorit des vergangenen Jahres, Nickel, dürfte der Umfrage zufolge weiter an Wert verlieren und von heute 10.460 auf dann 9.650 USD pro Tonne fallen.

    Allerdings könnte auch hier Glencore zur Hilfe kommen. Es wird spekuliert, dass der Schweizer Konzern kurz davorsteht, den Ausstoß seiner Minen in Kanada, Australien und an anderen Standorten einzuschränken. Glencore ist der fünftgrößte Produzent des zur Stahlherstellung genutzten Materials.


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