Chartanalyse /Elliott-Wellen-Analyse
DAX bricht „Make-or-break“-Linie - Seite 2
Entwicklung der kommenden Tage abwarten
Ich wiederhole: „Man sollte die charttechnischen Signale, die an solchen Tagen generiert werden, zunächst nicht überbewerten. Die Entwicklung in den kommenden Tagen ist entscheidender. Die Anleger müssen die Zinsentscheidung und die Aussagen Draghis verdauen und bewerten. Dann wird sich zeigen, für welche Richtung sich die Märkte endgültig entscheiden.“
Dies gilt insbesondere mit Blick auf den folgenden Chart: Der DAX befindet sich nach den heftigen Kursauschlägen wieder in die Seitwärtsrange (blaues Rechteck im Chart) zurückgekehrt, in der er vor der EZB-Sitzung übergegangen war.
Das wilde Auf und Ab kann damit quasi als vorübergehende Marktreaktion auf die EZB-Maßnahmen und als kurzzeitige Übertreibung nach oben und unten gewertet werden.
Fazit
Aufgrund der Elliott-Wellen-Analyse ist zwar von fallenden Kursen ausgehen, kann der DAX aber dennoch weiter zulegen, dann gilt: Dass der Kurs an der 10.000er Marke im ersten Anlauf abgeprallt ist, war durchaus zu erwarten. Entscheidend wird sein, ob diese Marke in einem eventuell zweiten Anlauf geknackt werden kann.
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Tradingchancen im DAX
Für eine anhaltende Gegenbewegung im DAX könnte folgendes Produkt interessant sein: DAX WAVE Unlimited Call, WKN: DX6X1U, aktueller Hebel: 8,47, Briefkurs: 10,94 Euro
Für wieder fallende Kurse im DAX könnte sich folgendes Tradinginstrument anbieten: DAX WAVE Unlimited Put, WKN: XM3B20, aktueller Hebel: 3,42, Briefkurs: 27,05 Euro.
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„Geldanlage Premium Depot“ erneut besser als der DAX
Der DAX konnte zwar in dieser Woche von 9.751 (Schlusskurs am 03.03.2016) auf im Hoch 9.995 Punkte zulegen, musste aber durch die Kursverluste gestern bis auf 9.498,15 Punkte (Schlusskurs gestern)
Verluste in Höhe von 2,6 Prozent hinnehmen.
Unser „Geldanlage Premium Depot“ hat sich dank einer geringen Aktienquote, der Erholung der
Ölpreise und der Verluste im Bund-Future deutlich stabiler gehalten. Von dem Gesamtgewinn der Vorwoche in Höhe von stolzen 1.206,66 Euro mussten wir gerade
einmal 148,28 Euro wieder hergeben. Das sind auf das Gesamtdepotvolumen von 30.000 Euro bezogen lediglich 0,5 Prozent. Wieder einmal hat sich unser Depot also deutlich besser entwickelt als der
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(Quelle: Geldanlage-Brief vom 13.03.2016)
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Sven Weisenhaus