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    Chartanalyse /Elliott-Wellen-Analyse  1677  0 Kommentare DAX bricht „Make-or-break“-Linie

    Auch wenn es zeitlich gesehen etwas länger gedauert hat, als noch vor einer Woche erwartet (siehe „DAX – Erholungsbewegung ging in die zweite Runde“), so haben wir die Elliott-Welle 5 inzwischen doch wie prognostiziert gesehen.

    DAX - Kursziel nur knapp verfehlt

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    DAX verfehlte Kursziel nur um knapp 12 Punkte

    Statt bei 10.007,35 Punkten (rote Linie) lag das Hoch im DAX bei 9.995,84 Zählern. Damit wurde das Kursziel bis auf weniger als 12 Punkte genau getroffen, was absolut beeindruckend ist. Das „Prinzip der Wellengleichheit“ hat damit wieder einmal hervorragend funktioniert.

    Prinzip der Wellengleichheit

    Denn was das Kurspotential des DAX angeht, so ergab sich das Kursziel von rund 10.000 Punkten wie folgt: Das hellblaue Rechteck im Chart hat eine Spanne von 8.699,29 bis auf 9.581,45 Punkte – der DAX legte also in der ersten Aufwärtsbewegung eine Strecke von 882,16 Zählern zurück. Überträgt man dies als Kurspotential auf die zweite Aufwärtsbewegung (dunkelblaues Rechteck), die bei 9.125,19 Punkten begann, dann lautet das Kursziel exakt 10.007,35.

    10.000er Marke konnte ihre Anziehungskraft entfalten

    Auch wenn zeitlich betrachtet die beiden Aufwärtsbewegungen nicht gleich verlaufen sind (das dunkelblaue Rechteck ist breiter als das hellblaue), so ist dennoch die Höhe der Bewegungen bzw. deren Ausmaß nahezu exakt gleich. Und es war absolut nicht ungewöhnlich, dass die psychologisch wichtige (weil runde) Marke von 10.000 Punkten ihre Anziehungskraft entfalten konnte.

    Bruch der „Make-or-break“-Linie aktivierte bärisches Szenario

    Aufgrund der dynamischen Kursverluste nach der Zielerreichung, die den DAX unter das Hoch der ersten Aufwärtsbewegung (hellblaues Rechteck) bei 9.581,45 Punkten führte (rote Linie), ist nun das bullsiche Szenario aus der vorangegangenen Geldanlage-Brief-Ausgabe Geschichte (siehe „DAX - Ein bullisches und ein bärisches DAX-Szenario“).

    DAX - Bullisches Szenario hinfällig

    Denn dazu hatte ich die Elliott-Wellen-Regeln beschrieben, wonach unter anderem das Tief einer Welle 4 nicht unter dem Hoch der Welle 1 liegen darf. Da aber der DAX am Donnerstag unter das Hoch der Welle1 rutschte, ist nun das Szenario einer abgeschlossenen ABC-Gegenbewegung im Abwärtstrend aktiv.

    DAX - Bärisches Szenario aktiv

    Wir müssen nun also heftige Kursverluste fürchten, die den DAX auch wieder unter 9.000 Punkte bzw. sogar auf ein neues Trendtief unter 8.700 Zählern führen können.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Chartanalyse /Elliott-Wellen-Analyse DAX bricht „Make-or-break“-Linie Auch wenn es zeitlich gesehen etwas länger gedauert hat, als noch vor einer Woche erwartet, so haben wir die Elliott-Welle 5 im DAX inzwischen doch wie prognostiziert gesehen. Statt bei 10.007,35 Punkten lag das Hoch im DAX bei 9.995,84 Zählern. Damit wurde das Kursziel bis auf weniger als 12 Punkte genau getroffen, was ...

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