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    Industrie 4.0 im Mittelstand  360  0 Kommentare Fortschritt in Slow Motion / Deloitte-Studie offenbart fehlenden strategischen Ansatz - Seite 2


    Hälfte auch auf externe Berater, was für den Mittelstand generell
    eher ungewöhnlich ist. Insgesamt 29 Prozent fühlen sich gut
    vorbereitet, bei einem Viertel ist das genaue Gegenteil der Fall. Die
    wichtigsten Treiber für die weitere Entwicklung sehen die
    Studienteilnehmer in technologischen Veränderungen sowie
    entsprechenden Markt- und Kundenbedürfnissen - also in externen
    Faktoren, auf die es zu reagieren gilt. Auch die Wettbewerbssituation
    spielt eine wichtige Rolle.

    Kaum Auswirkungen auf bestehende Geschäftsmodelle

    Industrie 4.0 steht allgemein auch für neue, oft disruptive
    Geschäftsmodelle. Beim Mittelstand ist das nur wenig der Fall: Ein
    knappes Drittel strebt immerhin eine Änderung seines Modells durch
    Digitalisierung an, dagegen wollen 42 Prozent nichts ändern. Eher
    werden ergänzende Modelle wie etwa eine neu konzipierte
    Endkundenkommunikation in Erwägung gezogen. Eine substanzielle
    Veränderung des Geschäftsmodells scheint für die große Mehrheit der
    Mittelständler nicht in Sichtweite.

    Big-Data-Kompetenzen ausbaufähig

    Digitalisierung und Industrie 4.0 sind nicht voneinander zu
    trennen. Insgesamt 29 Prozent der Mittelständler weisen bislang keine
    Vernetzung der Produktion auf, nur 28 Prozent sind bereits stark
    vernetzt. Ein ähnliches Bild ergibt sich im Hinblick auf Lieferanten
    und Kunden. Die Studie zeigt, dass die Unternehmen derzeit eher auf
    eine bessere Auswertung vorhandener Daten setzen als auf die
    Generierung neuer. Die Fähigkeit, Big-Data-Analysen durchzuführen,
    wird zwar übereinstimmend als wichtig beurteilt, de facto sind die
    vorhandenen Kompetenzen aber noch stark ausbaufähig.

    "Zwei Drittel der Befragten beurteilen Industrie 4.0 als
    ausgesprochen erfolgskritisch - aber nur die Hälfte evaluiert die
    eigenen Projekte. Wenn der Mittelstand die Chancen von Industrie 4.0
    adäquat nutzen will, muss er das Thema jetzt zur Chefsache machen,
    die Digitalisierung unternehmensweit in Angriff nehmen und sämtliche
    Aktivitäten aufeinander abstimmen. Es gilt, den richtigen Weg
    zwischen Aktionismus und kaufmännischer Vorsicht zu finden. Die
    entsprechenden Aktivitäten sollten also realistisch geplant und der
    Projekterfolg genau ermittelt werden", resümiert Meyer.

    Die komplette Studie finden Sie unter http://ots.de/IIcrn zum
    Download.

    Über Deloitte

    Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen
    Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Corporate Finance und Consulting
    für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen;
    Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit
    einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
    Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen
    Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen
    unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters -
    für mehr als 225.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames
    Leitbild und individueller Anspruch zugleich.

    Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited
    ("DTTL"), eine "private company limited by guarantee" (Gesellschaft
    mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von
    Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes
    ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und
    unabhängig. DTTL (auch "Deloitte Global" genannt) erbringt selbst
    keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere
    Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf
    www.deloitte.com/de/UeberUns.

    OTS: Deloitte
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/60247
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_60247.rss2

    Pressekontakt:
    Isabel Milojevic
    Leiterin Presse
    Tel: +49 (0)89 29036 8825
    imilojevic@deloitte.de
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