checkAd

    Panama Papers  1314  0 Kommentare
    Anzeige
    Impala Platinum – Offshore-Konten für Gehaltszahlungen bei Zimplats genutzt?

    Der südafrikanische Platinproduzent Impala Platinum (WKN A0KFSB) und die Behörden Simbabwes werden die angeblich Verstrickung der Impala-Tochter Zimplats in die Nutzung von Briefkastenfirmen untersuchen, da die so genannten Panama Papers zeigen, dass das Unternehmen eine Offshore-Gesellschaft nutzte, um die Gehälter des Managements in Simbabwe zu zahlen.

    Fin24 hatte am Montag berichtet, dass auch Zimplats von den Enthüllungen der Panama Papers betroffen ist. Den von einer Kanzlei aus Panama stammenden Daten zufolge beauftragte Zimplats eine „Briefkastenfirma“ namens HR Consultancy, mit Zahlungen an das Management in Simbabwe. Implats-Sprecher Johan Theron erkläre gegenüber Voice of America am späten Dienstag, dass der Konzern die Vorgänge untersuchen werde. In einem früheren Statement hatte Implats erklärt, dass Zimplats HR Consultancy nicht engagiert habe.

    Die Kanzlei Mossack Fonseca aus Panama wird mit den veröffentlichten Dokumenten beschuldigt, Unternehmen, Prominenten, Geschäftsleuten und Politikern dabei behilflich zu sein, Steuern zu hinterziehen und Geldwäsche zu betreiben.

    Der zweitgrößte Platinproduzent der Welt erklärte, man werde gemeinsam mit den Behörden Simbabwes eine umfassende und dringliche Untersuchung der angeblichen Verbindungen von Zimplats zu HR Consultancy aufnehmen. Die Daten zeigten, dass HR Consultancy Mittel erhielt, um Manager des Unternehmens zu bezahlen. Allerdings wurden die Empfänger nicht namentlich genannt.

    Ein Behördenvertreter Simbabwes erklärte gegenüber Fin24, dass die Angelegenheit von der Zentralbank und den Steuerbehörden geprüft werde. In Südafrika kündigte Finanzminister Pravin Gordhan an, dass Individuen und Unternehmen, die von der Veröffentlichung der Panama Papers betroffen seien, von der Zentralbank, SARS (South Africa Revenue Service) und anderen Behörden des Landes geprüft würden.


    Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

    Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.






    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von GOLDINVEST.de
    Panama Papers Impala Platinum – Offshore-Konten für Gehaltszahlungen bei Zimplats genutzt? Der südafrikanische Platinproduzent Impala Platinum (WKN A0KFSB) und die Behörden Simbabwes werden die angeblich Verstrickung der Impala-Tochter Zimplats in die Nutzung von Briefkastenfirmen untersuchen, da die so genannten Panama Papers zeigen, dass das Unternehmen eine Offshore-Gesellschaft nutzte, um die Gehälter des Managements in Simbabwe zu zahlen.

    Disclaimer