US-Aktienmarkt - eine Wette - und der richtige Zeitpunkt
Die Smart Investoren kaufen Gold! - Seite 3
Nebst der Deutschen Bank kritisiert nun auch die Commerzbank die Politik der EZB. Sie droht ihre überschüssige Liquidität, die bei der Zentralbank geparkt ist, abzuziehen und diese stattdessen in Form von Bargeld in Tresoren zu verwahren, da sie den jährlichen Verlust durch den Negativzins von minus 0,4% nicht hinnehmen will. Gerade diese Flucht in das Papiergeld ist einer der Gründe, warum der 500-Euroschein nun abgeschafft wird. Je kleiner der Schein ist, desto mehr Platz nimmt die Lagerung von Papiergeld in Anspruch und desto teurer wird diese, weshalb primär Investment- und Rentenfonds von der Bargeldhortung absehen dürften. Die zwei Milliarden Euro in 200-Euro-Scheinen wiegen etwa elf Tonnen und es dürfte nur eine sehr begrenzte Anzahl von Tresoren in Deutschland geben, in denen solche Lagerungen überhaupt möglich wären. Schon alleine aus diesem Grund wird der Großteil der Vermögensmanager von dieser Option keinen Gebrauch machen können und den realen Negativzins akzeptieren müssen. Mit Bargeld verliert man in Zeiten von realen Preissteigerungen einen Verlust der Kaufkraft, weshalb sich die Fondsmanager in einem Dilemma bei der Hortung von Bargeld befinden. Dies befeuert weiter die Flucht ins Gold, welches man als stärkste Währung der Welt betrachten sollte: Vermögen kann in Gold getauscht und somit vor der Inflation geschützt werden.
Wieso die Panikmache vor einem BREXIT übertrieben ist
Die Briten stimmen am 23. Juni in einem Referendum darüber ab, ob sie in der EU verbleiben oder austreten wollen. 1300 Veranstaltungen soll es alleine an einem Wochenende geben, um für den Verbleib in der EU zu werben. Während die Menschen mit einem Alter über 50 Jahren mehrheitlich für einen Brexit stimmen, so will die jüngere britische Bevölkerung unter 24 Jahren mit einer Dreiviertelmehrheit, dass Großbritannien in der EU verbleibt. Einerseits sind die Immigration und der daraus resultierende demographische sowie politische Wandel hin zu sozialistischen Parteien dafür verantwortlich, andererseits sind gerade die Jüngsten für emotionale Propaganda über die Medien und das staatliche Schulwesen leicht zu beeinflussen. Die Befürworter eines Verbleibes in der EU warnen vor „Einsamkeit“ statt „Gemeinschaft“, einem hilflosen „Klein-England“ und gar Krieg mit Europa. Dies verschreckt viele Jugendliche.