BASF
Konzern enttäuscht, Aktie bricht ein - Seite 2
Performance seit Jahresbeginn wieder negativ
Obwohl im gestrigen Handel ein deutlicher Kursabschlag das Wertpapier von BASF belastete, konnte zur Überraschung einiger eine Hammerkerze per Tagesschlusskurs aufgestellt werden. Ob diese jedoch die drohende Abgabebereitschaft der Markteilnehmer abwenden kann, bleibt höchst fraglich. Daher wird an dieser Stelle unterhalb der gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 bei aktuell 69,26 Euro ein weiterer Kursrückgang auf zunächst 65,00 Euro, sowie darunter auf 63,00 Euro favorisiert. Herauf können nun spekulative Anleger über ein Investment in das Turbo Short Zertifikat (WKN: PB6GRL) setzen und bei Erreichen der unteren Tradingrange mit einer Rendite von bis zu 145 Prozent erzielen. Es bleibt jedoch zu bedenken, dass sich der Wert in den kommen Tagen extrem volatil zeigen dürfte, was ein Stopp-Niveau noch oberhalb von 72,55 Euro erfordert. Für ein eindeutiges Kaufsignal müsste hingegen das Kursniveau von rund 75,00 Euro nachhaltig geknackt werden, dann könnte BASF sogar an seine Novemberhochs um 79,20 Euro anknüpfen.
BASF (Tageschart in Euro): |
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Unterstützungen: 69,26; 68,00; 67,17; 65,47; 64,15; 63,00 Euro
Widerstände: 70,58; 71,34; 72,55; 72,59; 74,54; 76,04 Euro
Strategie: Short-Strategie erscheint sinnvoller
Zunächst einmal sollten interessierte Anleger kleinere Handels-Positionen eingehen und mindestens unterhalb der gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 über das Turbo Short Zertifikat (WKN: PB6GRL) einen Einstieg wagen. Erst dann wird ein Kursrückgang auf 65,00 bzw. 63,00 Euro wahrscheinlich und erlaubt es am Ende eine Rendite-Chance von bis zu 145 Prozent zu erzielen. Natürlich sollte ein sinnvolles Stopp-Niveau noch knapp oberhalb der jüngsten Hochs von 72,55 Euro angesetzt werden.
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