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    Rohstoffe  4417  0 Kommentare Gold ist kurz vor dem Durchstarten!

    Liebe Leserinnen und Leser,

    sehen Sie auch häufig im Fernsehen die „Finanzprofis“, die ebenso wie die US-Notenbankchefin Janet Yellen ständig behaupten, die US-Wirtschaft sei „stark“, weshalb man unbedingt US-Aktien kaufen solle? Ganz so stark wie von den „Experten“ behauptet, ist die US-Wirtschaft doch nicht. Statt wie von Volkswirten vorhergesagt im zweiten Quartal um annualisiert 2,6 Prozent zu wachsen, lag das Plus bei lediglich 1,2 Prozent. Der Wert wird berechnet, wenn man die Veränderung gegenüber dem Vorquartal mit dem Faktor 4 multipliziert.

    Wie schnell startet die USA das nächste QE-Gelddruckprogramm?

    Die Daten zeigen deutlich an, wie stark sich die US-Wirtschaft abgekühlt hat. So lag das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal bei lediglich 2,4 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Anfang 2010. Und wie reagiert der US-Aktienmarkt auf diese Zahlen? Er bricht nicht etwa ein, sondern er steigt leicht. Warum? Weil die Investoren darauf setzen, dass die US-Notenbank in den nächsten Monaten nicht etwa die Zinsen erhöhen, sondern die nächste QE-Gelddruckrunde starten wird. Die bislang letzte hatte am Höhepunkt ein monatliches Volumen an Anleihekäufen von 85 Mrd. Dollar. Das nächste Programm könnte mit 100 Mrd. Dollar pro Monat starten und dann zügig hochgefahren werden.

    Inzwischen sollte es dem allerletzten Investor dämmern, dass die FED niemals freiwillig die Zinsen anheben wird, weil die US-Wirtschaft angesichts einer Verschuldung von horrenden 65 Billionen Dollar – das sind mehr als 350 Prozent der Wirtschaftsleistung - schlicht und einfach keine Zinserhöhung verkraften kann, sondern vielmehr immer neue und vor allem immer größere Geldspritzen von der FED braucht.

    Die Aussicht auf die nächste Geldschwemme aus den USA belastet den Dollar gegenüber dem Yen und dem Euro und beflügelt im Gegenzug deutlich den Goldpreis, zumal die Zinsen für US-Anleihen auf dem Weg zum Rekordtief sind, womit Gold zusätzlichen Rückenwind bekommt. Mit Kursen von 1.350 Dollar je Unze sollte der Goldpreis schon sehr bald das Zweijahreshoch bei 1.370 Dollar ins Visier nehmen und anschließend durchstarten.

    Die obenstehende Kolumne ist ein Auszug aus dem Gold-Brief. Geschrieben von Gold-Experte Egmond Haidt, werden die Leser alle 2 Wochen kostenlos über die Entwicklungen bei Gold informiert! Kein Abo, keine Weitergabe der Daten! www.gold-brief.de

     




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    Egmond Haidt
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    Egmond Haidt ist gelernter Bankkaufmann und somit schon in jungen Jahren mit den Finanzmärkten in Kontakt gekommen. Nach seinem Studium an der Fachhochschule Würzburg begann er im Jahr 2000 als Redakteur bei Börse Online. Im Zuge der Finanzkrise hat er sich im Jahr 2007 auf den Goldmarkt spezialisiert und befasst sich seither täglich mit der Materie. Daher setzte Herr Haidt bereits seit 2008 bis 2011 auf steigende Preise bei Gold.
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    Verfasst von 2Egmond Haidt
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