checkAd

    Sixt  587  0 Kommentare Kleiner Spannungsschub gefällig?

    Die Sixt Tochter Sixt Leasing brachte heute früh Zahlen für das abgelaufene Quartal heraus und überraschte durchaus positiv, doch welche Auswirkungen könnte dies jetzt für die Sixt-Stammaktie haben? Sehen wir doch einmal in den Chartverlauf…

    Seit dem bekannten Kursrutsch zu Beginn dieses Jahres konnte die Sixt-Stammaktie im Bereich von 36,13 Euro einen ausreichenden Boden finden, etablierte bis Mitte März eine inverse SKS-Formation und brach anschließend auf frische Hochs bei 53,73 Euro aus. Hierbei gelang es nur kurz die Fühler über die Jahreshochs aus 2015 bei 51,43 Euro auszustrecken, weil bereits im Juni ein erneuter Kursrutsch der Stammaktie zurück auf das 38,2 % Fibonacci-Retracement und das Kursniveau von 42,80 Euro erfolgte. Abermals etablierten Marktteilnehmer diesem Bereich eine inverse SKS-Formation und lösten diese am Ende des vergangenen Monats regelkonform zur Oberseite auf. Übrigens wurde dieses Szenario bereits in der Analyse vom 29. Juli 2016: „Sixt: Ein echter Musterknabe" beschrieben, wobei die bisherigen Kursgewinne nur auf ein Zwischenhoch von 49,67 Euro aufwärts geführt haben. Aktuell tendiert die Aktie etwas schwächer und setzte im gestrigen Handel sogar sehr deutlich zurück. Möglicherweise wird hier zunächst eine zwischengeschaltete Korrekturphase abgespielt, ehe es zu den übergeordneten Zielen wieder rauf geht. Entscheidend hierfür ist jedoch auch das Zahlenwerk der Tochtergesellschaft Sixt Leasing AG, die heute früh Zahlen herausgebracht hat.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Aktie kippt zunächst ab

    Lesen Sie auch

    Dem allgemeinen Abwärtssog wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht die Sixt-Aktie entziehen können, was direkte Abgaben auf die 50-Tagelinie bei 47,65 Euro ermöglicht. Spätestens bei 46,00 Euro sollten die Bullen wieder eingreifen, damit die kürzlich regelkonform aufgelöste inverse SKS-Formation auch weiterhin ihre Gültigkeit behält. Hierauf können Anleger später über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: DG0T1E) setzen und von 46,00 Euro bis zur Zielzone bei den Jahreshochs um 53,73 Euro anschließend eine Rendite von bis zu 150 Prozent erwirtschaften. Die Stopps sollten zunächst nicht höher als 45,00 Euro angesetzt werden - oder eben die zu erwartenden vorläufigen Tiefpunkte. Geht es hingegen direkt unter die Verlustbegrenzung abwärts, so droht ein erneuter Test der Julitiefs bei 42,80 Euro. Dann hätte die Sixt-Aktie die Chance einen Doppelboden in diesem Bereich auszubilden, was sich allerdings erst im weiteren Verlauf zeigen müsste.

    Seite 1 von 4



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    Ingmar Königshofen
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von Ingmar Königshofen
    Sixt Kleiner Spannungsschub gefällig? Die Sixt Tochter Sixt Leasing brachte heute früh Zahlen für das abgelaufene Quartal heraus und überraschte durchaus positiv, doch welche Auswirkungen könnte dies jetzt für die Sixt-Stammaktie haben? Sehen wir doch einmal in den …