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    I wanna be a Billionaire...  2477  0 Kommentare Wer schnelles Geld will, hat schon verloren

    Gordon Gekko, Montgomery Burns, Dagobert Duck - sie alle vereint die Liebe zum Geld und ein daraus entstandenes Mega-Vermögen. In der echten Welt verhält es sich jedoch genau umgekehrt. Je gieriger der Anleger, umso schlechter seine Ergebnisse, zeigt nun eine neue Studie. 

    Nicht nur im Katholizismus ist Habsucht eine Todsünde. Auch in der Finanzwelt ist sie wenig förderlich für den langfristigen Erfolg von Anlegern. Denn: Wer nicht auf sein Geld warten kann, der kriegt am Ende meist weniger heraus.

    Zu diesem Ergebnis kamen die Mitarbeiter der Forschungsabteilung vom US-amerikanischen Finanzdienstleistungsunternehmen State Street (Quelle: "Manager Magazin"). In ihrer Studie befragten die Wissenschaftler insgesamt 3.000 Privatanleger zu ihrer Einstellung zum Geld, welche - wie sich gezeigt hat - unmittelbare Auswirkungen auf die jeweilige Performance hat.

    So hätten 60 Prozent derjenigen, bei denen eine "besondere Liebe zum Geld" festgestellt wurde, insgesamt schlechtere Ergebnisse bei der Geldanlage erzielt, als die, die warten können. 

    "Je mehr die Leute Geld mögen, desto mehr Geld verlieren sie", sagte Suzanne Duncan. Dies liege unter anderem daran, dass die "Geld-Liebhaber" sehr stark auf die schnelle Befriedigung ihrer Wünsche fokussiert seien, erklärte die Research-Chefin bei State Street. "Sie wollen sofort Geld haben."

    Dieser Wunsch verleite sie jedoch zu eher schlechten finanziellen Entscheidungen. So würden viele von ihnen lieber 1.000 Dollar sofort, als 1.900 Dollar in fünf Jahren nehmen. Ein Verhalten, das sich so überall auf der Welt beobachten ließe.

    Mit 93 Prozent leben demnach die meisten geldgierigen Leute in Indien, gefolgt von China und Brasilien. Im Kapitalismusland Nummer 1 - Amerika - sind hingegen "nur" 65 Prozent aller Menschen auf kurzfristige Gewinne aus. 





    wallstreetONLINE Redaktion
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