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    Valartis Group AG  1713  0 Kommentare Vollzug der Übernahme der Valartis Bank (Liechtenstein) AG durch die Citychamp Watch & Jewellery Group Ltd. - Seite 2

    Erfolgreiche Umsetzung der Sanierungspläne 2016 der Valartis Gruppe für viertes Quartal erwartet
    Der vereinbarte Verkaufspreis der rund 70 Prozent des Kapitals an der Valartis Bank (Liechten­stein) AG liegt bei CHF 77.4 Mio. zuzüglich des anteiligen Bankerfolgs der laufenden Periode bis zum Vollzug der Transaktion. Damit führt die Valartis Finance Holding AG u.a. die aus­stehende Kreditverbindlichkeit von CHF 43.2 Mio. gegenüber der Valartis Bank (Liechtenstein) AG zurück. Ein weiterer Teil des Verkaufspreises wird für die teilweise Rückführung der ausstehenden Kreditverbindlichkeit der Valartis Finance Holding AG von rund EUR 68.4 Mio. gegenüber der Valartis Bank (Austria) AG verwendet. Nach Vollzug des Verkaufs des Ge­schäfts der Valartis Bank (Austria) AG am 1. April 2016[1] verbleiben der österreichischen Gruppe EUR 11.0 Mio. (netto) sowie Eigenmittel von EUR 61.8 Mio. (31. Dezember 2015). Auf dieser Basis wird nach der bereits erfolgten Rückgabe der Banklizenz in Österreich die Kreditverbindlich­keit gegenüber der Valartis Bank (Austria) AG vollständig zurückgeführt. Mit dem restlichen Verkaufserlös aus der Transaktion in Liechtenstein werden weitere ausstehende Verbindlich­keiten der Valartis Finance Holding AG bedient und der Liquiditätsbedarf der Gruppe gedeckt.

    Mit dem erfolgten Vollzug der Verkaufstransaktionen in Österreich und Liechtenstein sind die für die Sanierung der Valartis Group AG und der liechtensteinischen Valartis Finance Holding AG erforderlichen Verkäufe abgeschlossen[2]. Auf der Basis dieser Verkäufe und der damit aus­gelösten Mittelzuflüsse und der zwischenzeitlich getroffenen Kreditorenvereinbarungen können der Verwaltungsrat der Valartis Group AG und der Valartis Finance Holding AG nun die finalen Sanierungsmassnahmen umsetzen mit dem Ziel, die erfolgreiche Aufhebung des Konkursaufschubes in Liechtenstein und der Nachlassstundung in der Schweiz im Verlauf des 4. Quartals 2016 zu erreichen und am Ende des Prozesses vollständig saniert zu sein[3].

    Geringerer Konzernverlust für 2016 erwartet
    Nach dem erfolgreichen Vollzug der Transaktion in Liechtenstein wird aus heutiger Sicht für 2016 ein gegenüber dem Vorjahr geringerer Konzernverlust erwartet (2015: Konzernverlust für weitergeführte und nicht weitergeführte Geschäftsbereiche von CHF 58.4 Mio.).
    Mit der Veräusserung der Banken in Liechtenstein und Österreich entfällt das Segment Private Clients vollumfänglich. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2016 wird die Valartis Gruppe somit ihre Berichtsstruktur für die Geschäftssegmentberichterstattung ändern, um der Struktur der neuen, verkleinerten Valartis Gruppe besser gerecht zu werden. Folgende Veränderung wird vorgenommen: Die Führung über mehrere Geschäftssegmente wird auf­gegeben, und die weitergeführten Einheiten werden dem Group CEO direkt unterstellt.

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