Barak Obama
Obama ist ein schlechter Verlierer:
Angeberei und Rache beim Abgang - Seite 2
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Und jetzt zeig ich's Trump und seinem Außenminister
Als eine seiner letzten Amthandlungen untersagte Obama unlängst Öl- und Gasbohrungen in großen Teilen der amerikanischen Küstengewässer. Von Umweltschützern und Linken auf der ganzen Welt wurde das natürlich als großartige Heldentat gegen den Klimawandel und zur Rettung des Polarbären gefeiert. Obama hätte das jedoch schon längst tun können. Dass er es jetzt tat, hängt damit zusammen, dass Trump sich im Wahlkampf für eine stärkere Förderung fossiler Energien stark gemacht hat. Nachdem Trump als künftigen Außenminister den Vorstandschef des Ölkonzerns Exxon Mobil, Rex Tillerson, benannte, war es Obama sichtlich eine Freude, den beiden in die Suppe zu spucken, zumal das Verbot zeitlich unbefristet gilt und eine Gesamtfläche umfasst, die der eineinhalbfachen Größe Deutschlands entspricht. Die Entscheidung wird mit Sicherheit die höchsten US-Gerichte beschäftigen.
Auch ein Egomane
Eigentlich gehört es zum guten Ton, am Ende der Amtszeit nicht mehr allein Dinge zu entscheiden, die ganz offensichtlich im Widerspruch zur Politik des Nachfolgers stehen. Aber Obama ist ein schlechter Verlierer. Er wurde bei seinem Amtsantritt als zweiter Messias gefeiert, hat aber maßlos enttäuscht. Das kann sein Ego nicht verkraften, das bestimmt nicht kleiner ist als das von Donald Trump - und das sagt schon etwas. Aber Obama war es immerhin, der schon mit dem Verfassen seiner Autobiografie begann, bevor er 30 Jahre alt war und irgendetwas Erwähnenswertes geleistet hatte, was ein solches Werk gerechtfertigt hätte.
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