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     823  0 Kommentare Versichern Sie Ihr Geld gegen fallende Kurse - Seite 2

    Effektiv gestalten!

    Um die Absicherung effektiv zu gestalten werden Titel entsprechend deren Anteile im Depot ausgewählt, es gilt je höher der Anteil desto geeigneter der Titel zur Absicherung. Wird der statische Hedge mit Put-Optionsscheinen am Geld gewählt, partizipieren Anleger direkt an Kursverlusten des Depots.

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    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Vor der Absicherung sollten Anleger den gewünschten Zeithorizont wählen, denn die genaue Absicherung ist beim statischen Hedge nur zum Laufzeitende gegeben. So sind Absicherungen über einen längeren Zeitraum wie etwa ein bis zwei Jahre teurer als Absicherungen für die nächsten sechs Monate. Dies ist auf den Zeitwert der Optionsscheine, welcher gegen Laufzeitende gegen Null läuft, zurückzuführen.

    So sieht die Praxis aus

    Um herauszufinden wie eine solche Absicherung bei dem eigenen DAX-Depot in der Praxis aussehen muss, gilt es lediglich zwei Schritte zu beachten. Als erstes bestimmt man die Anzahl der Put-Optionsscheine, indem man den Depotwert durch den gewünschten Absicherungsstand des DAX®, sprich dem Basispreis des Puts, teilt und multipliziert diese Zahl dann mit dem Bezugsverhältnis des Puts (sprich: Depotwert/DAX-Stand x 100).

    Bei einem Depotwert von 10.000 Euro, und einem DAX® Stand von 10.700 Punkten würden somit 94 Put-Optionsscheine ausreichen, um ein DAX® Depot zum Laufzeitende des Optionsscheines abzusichern. Jetzt geht es für den Anleger nur noch darum, die Laufzeit zu bestimmen. Ein 10.700 DAX-Put mit einer Laufzeit bis Juni 2017 kostet zum Beispiel aktuell 6,05 Euro. Somit würde eine statische Absicherung des Depots 569 Euro betragen bzw. 5,69% des Depotbetrags.

    Nun kann manchem Anleger eine Depotabsicherung in dieser Höhe einfach zu teuer sein. Eine Alternative hierzu wäre zum Beispiel eine Teilkaskoversicherung, ähnlich wie wir es bei der KFZ-Versicherung kennen. Hierbei übernimmt der Anleger zum Beispiel die ersten 10 Prozent Verlust seines Depots und ist nur gegen sehr stark fallende Kurse abgesichert. In diesem Fall wäre der Anleger erst ab einem DAX-Stand unter 9.600 Punkte abgesichert und die Versicherung würde nur noch 2,8% kosten.

    Dieser Wert kann als Versicherungsprämie interpretiert werden, denn wie bei der Versicherung auf das Eigenheim oder das Auto gibt es auch eine Depot-Versicherung nicht umsonst.

    Autor: Nicolai Tietze, Director Global Investment Solutions Deutsche Bank AG

    © Deutsche Bank AG 2016
    Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
    Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen.

    Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

    Dieser Beitrag ist ein Stück aus EINBLICKE – dem neuen Magazin von dieboersenblogger.de. Unter markteinblicke.de finden Sie das gesamte Magazin. Dort können Sie in der Ausgabe blättern oder Sie laden es sich als PDF herunter. Künftig wird EINBLICKE einmal im Quartal erscheinen.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    Versichern Sie Ihr Geld gegen fallende Kurse - Seite 2 Derivate, sogenannte „Alleskönner“, bieten Chancen von steigenden (Call) oder gar fallenden (Put) Kursen zu profitieren. Wie das geht? Nicolai Tietze, Director Global Investment Solutions bei der Deutschen Bank, gibt EINBLICKE.