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    Aktien Frankfurt Ausblick  982  0 Kommentare Dax hinkt Wall Street weiter hinterher

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax tut sich weiter schwer, mit der Rekordjagd an den US-Börsen Schritt zu halten. Am Donnerstagmorgen signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,04 Prozent auf 11 790 Punkte. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 deutet sich zum Auftakt ein knappes Plus an.

    Vor allem die freundliche Wall Street stütze den Dax, schrieben die Experten des Börsenstatistik-Magazins Index-Radar. Doch "während die US-Märkte von einem Rekord zum nächsten eilen und auch die beiden Nebenwerteindizes MDax und SDax ihre Bestmarken weiter verbesserten, schaffte der Dax zur Wochenmitte noch nicht einmal den Sprung über das bisherige Jahreshoch". Das wichtigste deutsche Börsenbarometer stehe weiter vor erheblichen Widerständen und "die Gefahr einer Korrektur bleibt bestehen", befürchten die Experten.

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    WARTEN AUF EZB-PROTOKOLL UND US-DATEN

    Am Mittwochvormittag hatten dem Dax weniger als 50 Punkte zu seinem Jahreshoch bei 11 893 Punkten gefehlt. Doch dann schmolzen die Gewinne zusammen. Nach einem zwischenzeitlichen Rutsch in negatives Terrain rettete der Index letztlich ein knappes Plus ins Ziel.

    Am Donnerstag könnten im späteren Handelsverlauf die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der Europäischen Zentralbank (EZB) aus dem Januar und aus den USA der Stimmungsindikator Philly-Fed-Index sowie Häusermarktdaten für Schwung sorgen. Davor stehen einmal mehr die jüngsten Geschäftszahlen der Unternehmen im Mittelpunkt.

    BILANZ GIBT DEUTSCHE BÖRSE AUFTRIEB

    Die Deutsche Börse profitierte schon vorbörslich von der Bilanzvorlage: Auf der Handelsplattform Tradegate legten die Aktien des Frankfurter Börsenbetreibers um fast 1,5 Prozent zu. Die Jahresresultate würden zwar wie üblich von etlichen Sondereffekten beeinflusst, fielen aber insgesamt etwas besser als erwartet aus und dürften die Aktie stützen, schrieb ein Beobachter. Im Verlauf könnte sich die positive Reaktion allerdings relativieren, denn kursbestimmend bleibe die problematische Fusion mit dem Wettbewerber London Stock Exchange (LSE).

    Die Aktien des Schmierstoffherstellers Fuchs Petrolub zogen um gut 0,5 Prozent an. Das im MDax notierte Unternehmen steigerte den Gewinn im vergangenen Jahr deutlich und will die Dividende um 9 Prozent auf 89 Cent je Vorzugs- und 88 Cent je Stammaktie erhöhen. In diesem Jahr will der Konzern Umsatz und Ergebnis dank einer wachsenden Weltwirtschaft erneut steigern. Der Ausblick verdeutliche die Zuversicht des Unternehmens und sollte die Aktie stützen, sagte ein Händler. Die Zahlen seien indes keine allzu große Überraschung mehr, nachdem sich das Unternehmen bereits Mitte Januar zur Geschäftsentwicklung geäußert habe.

    Der auf Büroausstattung spezialisierte Versandhändler Takkt berichtete ebenfalls über die Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr, was die im SDax gelistete Aktie zunächst aber nicht bewegte. Gleiches für die Anteilsscheine der Beteiligungsgesellschaft Indus./gl/ag





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