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    DGAP-News  339  0 Kommentare SHW AG: EBITDA-Marge im Geschäftsjahr 2016 auf 10,7 Prozent verbessert - Seite 3



    Das Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA bereinigt) verbesserte sich 2016 von 35,2 Mio. Euro auf 37,5 Mio. Euro. Die entsprechende EBITDA-Marge legte von 9,6 Prozent auf 11,8 Prozent zu. Nach dem planmäßigen Abschluss der Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität in der Pulvermetallurgie am Standort Aalen-Wasseralfingen zum Ende des ersten Quartals 2016 sind auch die operativen und logistischen Engpässe in der Pumpenfertigung im Werk Bad Schussenried beseitigt. Niedrigere Kosten für Fremdbearbeitung und Sondertransporte sowie eine gestiegene Produktivität haben maßgeblich zur verbesserten EBITDA-Marge beigetragen.



    Die Ergebnisentwicklung der ausländischen Tochtergesellschaften verlief insgesamt plangemäß. Die Aufwendungen für den zukunftsweisenden Auf- und Ausbau der Auslandsstandorte sind im operativen Segmentergebnis enthalten.



    Geschäftsbereich Bremsscheiben: Marge mit 9 Prozent unter Zielwert



    Der Geschäftsbereich Bremsscheiben verzeichnete im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz in Höhe von 88,3 Mio. Euro (Vorjahr 98,3 Mio. Euro). Die Gesamtanzahl verkaufter Bremsscheiben lag dabei mit 3,39 Mio. Stück um 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Der Mengenrückgang betrifft zum überwiegenden Teil unbearbeitete Bremsscheiben und zu einem geringeren Teil bearbeitete Bremsscheiben. Bei den höherwertigen Verbundbremsscheiben hingegen konnte ein Mengenzuwachs von 43,6 Prozent erzielt werden. Daneben wirkten sich niedrigere Einstandspreise für Schrott über entsprechend geringere, an die Kunden weitergegebene Materialteuerungszuschläge umsatzmindernd aus.



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    Das bereinigte Segmentergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA bereinigt) ist im Geschäftsjahr 2016 um 1,9 Mio. Euro auf 7,9 Mio. Euro zurückgegangen. Die EBITDA-Marge beträgt 9,0 Prozent (Vorjahr 10,0 Prozent) und liegt damit unter dem Zielwert von 10 Prozent. Der Margenrückgang ist zum überwiegenden Teil auf die Fixkostenremanenz zurückzuführen. Durch Verbesserungen im Produktmix - d.h. einem höheren Anteil von Verbundbremsscheiben - konnte dieser Effekt teilweise kompensiert werden.

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