Airbus

Dieser Chart überzeugt!

Das Papier des Flugzeugbauers Airbus vollzog erst vor kurzem einen mustergültigen Ausbruch aus einem mittelfristigen Abwärtstrend und übertraf nur wenig später sogar seine Jahreshochs aus 2015 - der anschließende Pullback dürfte mit dem gestrigen Kaufinteresse aber bald beendet werden und bietet für die nächsten Monate hervorragende Long-Chancen.

Bis grob April 2015 befand sich das Wertpapier von Airbus noch in einem intakten Aufwärtstrend und legte bis in einen Bereich von 66,10 Euro zu. Anschließend wurde jedoch eine volatile Seitwärtsbewegung etabliert, die bis November selben Jahres noch ein marginal höheres Hoch von 68,50 Euro erlaubte zu markieren. Zu Beginn des letzten Jahres fiel die Aktie jedoch in einen mittelfristigen Abwärtstrendkanal, der in den vorherigen Analysen bereits als potentielle bullische Flagge höherer Größenordnung identifiziert werden konnte und regelkonform Ende 2016 auch zur Oberseite aufgelöst wurde. Hierbei gelang es Marktteilnehmern die Kursnotierungen über die Jahreshochs aus 2015 auf ein Kursniveau von 71,80 Euro aufwärts zu drücken, Anfang dieses Monats stellte sich jedoch wieder ein regelkonformer Pullback zurück auf das Niveau von vor zwei Jahren bei 68,50 Euro ein. Genau an dieser Stelle drehte der Kursverlauf zur Wochenmitte wieder zur Oberseite ab, wodurch nun der kurzfristige Pullback ein Ende finden könnte und hervorragende Long-Chancen auf einem durchaus günstigen Kursniveau bietet.

Rally-Fortsetzung nur eine Frage der Zeit

Über ein entsprechendes Long-Investment auf aktuellem Kursniveau können Marktteilnehmer zunächst auf einen Kursanstieg der Airbus-Aktie an die Jahreshochs bei 71,80 Euro setzen. Ausgehend von der gesamten Kursentwicklung und den charttechnischen Kursmarken könnte die Aktie mittelfristig jedoch sogar bis 77,00 Euro weiter zulegen und macht ein entsprechendes Long-Engagement über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: VN7XDR) sehr attraktiv. Die mögliche Rendite-Chance bei Erreichen der höheren Ziele kann auf 200 Prozent beziffert werden. Volatile Kursschwankungen sind aber im aktuellen Bereich einzuplanen, das Stoppniveau sollte daher die Schwelle von 67,00 Euro zunächst noch nicht überschreiten. Erst darunter sollten Marktteilnehmer eine Long-Strategie überdenken, Abgaben zurück auf den zuvor gebrochenen Trendkanal, sowie das Niveau von grob 62,00 Euro könnte nämlich rasch folgen.